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Geschrieben von: Operator
23.02.2021, 11:35
Forum: 4. Ein versöhntes Leben führen
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I. PRAKTISCHE ANWENDUNG

A. Wenn das Wort Gottes in einem menschlichen Leben Ausdruck findet, können wir den Wert dieses Wortes erkennen und verstehen (Johannes 1: 14).

1. Die Geschichte Kains (1. Buch Mose 4)

  • Kain war durch Gottes Ablehnung verletzt worden.
  • Menschen können wählen, wie sie auf bestimmte Angelegenheiten in ihrem Leben reagieren.
  • Aufgrund dessen, was im Innern Kains vorging, ließ er es zu, daß sich seine Verletzung in Wut auf seinen Bruder verwandelte.
  • Kain wurde seinem Bruder gegenüber gleichgültig und er distanzierte sich von ihm.
2. Die Geschichte der Frau am Brunnen aus Lektion 1.
  • Der Becher der Frau repräsentierte viel mehr als lediglich ein Wasserbehältnis.
  • Jesus trank aus dem Becher der Frau. Indem er das tat, identifizierte er sich total mit der Frau.
  • Jesus legte seinen Ruf und seinen Stolz beiseite und identifizierte sich mit dem Schmerz der Frau.
  • Bist du bereit dazu, dich mit dem Schmerz deines Bruders und seinen Erfahrungen zu identifizieren?
  • Genau dann gewinnt das Evangelium an lebendiger Kraft, wenn Identifikation stattfindet.
B. Gefängnistüren (Lukas 4: 18-19)

1. Jesus öffnete die Gefängnistüren.
2. Es gibt im Leben viele Gefängnistüren.
3. Es gibt Gefängnisse des Zorns, des Hasses, der Unwissenheit, des Neids, des Stolzes, der Unversöhnlichkeit, der Bitterkeit, des Rassismus und der Vorurteile.
4. Jeder Ort der unfreiwilligen Begrenzung im Leben einer Person ist praktisch ein Gefängnis. Der Dienst Jesu Christi ist die Befreiung der Menschheit.
5. Weil der Dienst Jesu Christi die Befreiung der Menschheit darstellt, ist die Gemeinde die Fortsetzung dieses Dienstes.
6. Wie Jesus Christus muss sich auch die Gemeinde deutlich gegen jede Art von Armut und Unterdrückung wenden. Du kannst nicht mit gem. Heiligen Geist erfüllt sein, dem Geist der Freiheit. und gleichzeitig die Ungerechtigkeit ignorieren.
  • Unser aktives Engagement ist gefragt.
  • Das bedeutet auch, die Verantwortung für deinen Bruder zu übernehmen.
C. Jesajas Vorwurf an Juda (Jesaja 1)

1. Jesaja brachte eine Klage gegen Israel vor, weil sich das Volk zwar um religiöse Aktivitäten bemüht hatte, damit aber gleichzeitig das Wesentliche der Botschaft Gottes verpasst hatte.
2. In Jesaja 1: 13-17 sagt ihnen Gott, sie sollen damit aufhören, ihm bedeutungslose Opfer zu bringen.
3. Es ist einfach, sich in religiösem Aktivismus zu engagieren.
4. Die Leute interessiert es nicht, wieviel du weißt, bevor sie nicht erfahren haben, wie sehr du dich wirklich für sie interessierst.

D. Johannes der Täufer hat die Menschen gewarnt (Lukas 3: 4-8)

1. Die Menschen scharten sich um Johannes den Täufer.
2. Johannes ermahnte sie, echte Früchte der Buße hervor zu bringen. (Lukas 3: 8)
3. Wenn jemand umkehrt, soll er sich als Folge davon auch um die Belange seines Bruders kümmern.
4. Was sollen wir denn tun?" (Lukas 3: 10)
5. Wer zwei Mäntel hat, sollte demjenigen einen abgeben, der keinen hat. (Lukas 3: 11)
6. Die Zöllner sollten damit aufhören, die Leute auszubeuten. (Lukas 3: 12-13)
7. Die Soldaten sollten kein Geld erpressen oder die Leute fälschlich beschuldigen. (Lukas 3: 14)


ZUSAMMENFASSUNG

Wenn das Herz eines Menschen unter dem Einfluss des Evangeliums Jesu Christi steht, zeigt sich das nach außen in einem neuen Lebensstil und findet in sozialem, politischem und wirtschaftlichem Engagement seinen Ausdruck. Die geistliche Auswirkung des Evangeliums ist die Errettung der Seele. Die soziale Auswirkung des Evangeliums ist die Leidenschaft für Gleichheit und Gerechtigkeit in der menschlichen Gesellschaft. Ich bin bereit dazu, mich jenseits rassischer, ethnischer und konfessioneller Grenzen zu bewegen. Ich werde eins mit meinem Bruder werden.

Genau das ist der Dienst Jesu Christi. Das ist der Dienst der Versöhnung. Das ist das Reich Gottes und die Hoffnung der Herrlichkeit.

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Geschrieben von: Operator
23.02.2021, 11:30
Forum: 3. Strategie des Feindes
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I. ÜBER DIE MACHT DES TODES VERFÜGT DER TEUFEL - Hebräer 2: 14-15

Menschen wurden durch die Angst vor dem Tod gefangen gehalten.

A. Die Macht des Todes ist Angst.

B. Die Macht Satans ist Angst.

1. Angst war die erste emotionale Erfahrung, die Adam machte, nachdem er gesündigt hatte.
2. Satans Macht über unserem Leben besteht in der Angst, in der er unsere Herzen verstrickt.

  • Angst wird durch Unwissenheit genährt.
  • In dem Moment, wo die Erkenntnis hereinscheint, wird die Angst verbannt.
  • Je mehr Erkenntnis wir empfangen, desto autoritativer können wir sprechen.
  • Folglich schlägt sich Erkenntnis in Autorität nieder.
C. Der Geist der Furcht (2. Timotheus 1: 7)

1. Jesus kam, um Satans Macht der Angst zu zerstören, indem er die Erkenntnis Gottes brachte.
2. Wenn die Erkenntnis Gottes Einzug hält, muss die Angst weichen.
3. Die Erkenntnis Gottes hilft uns dabei, die Macht der Liebe Gottes besser zu verstehen.
4. Wenn Gottes Liebe in einem Gläubigen reift, hilft dieses Verständnis dazu, die Furcht auszutreiben.
5. Gemäß 2. Timotheus 1: 7, finden wir in der Abwesenheit von Angst:
  • Kraft
  • Liebe
  • Selbstkontrolle bzw. Besonnenheit
6. Die Bibel sagt: " . .. erwirb Einsicht mit allem, was du hast." (Sprüche 4: 7).

II. ES IST UNSER ZIEL, EIN VERSTÄNDNIS FÜR GOTTES PERSPEKTIVE ZU GEWINNEN

A. In Lektion 2 habe ich darüber gesprochen, daß Gott Nationen anhand ihrer Familien, Sprachen und Landesgrenzen identifiziert.

1. Er erkennt Völker wie die Hetiter, Philister, Amerikaner, Japaner etc. als Nationen an.
2. Gott verleugnet Volkszugehörigkeit nicht, sondern benutzt sie, um Sein Königreich zu verherrlichen.
3. Wenn wir die Schöpfung studieren, gewinnen wir Einsicht in die kreativen Fähigkeiten und die Weisheit Gottes.
4. Sogar Seine ewige Gottheit selbst ist ein einzigartiger Ausdruck der Individualität im Rahmen Seines Einsseins.
5. Jede einzigartige Persönlichkeit der Gottheit repräsentiert nur den einen Gott.

B. 1. Buch Mose 11: 1 besagt, daß es nur eine Sprache und einerlei Zunge gab.

1. Der Mensch war mittels einer gemeinsamen Sprache geeint.
2. Der Turm (1. Buch Mose 11: 2-7)

a. Gott bezeugt sich der Macht einer geeinten menschlichen Gesellschaft.
b. Sie waren ungehorsam gewesen, als sie sich nicht über die gesamte Erde verteilt hatten.
c. Als Ergebnis dessen verwirrte Gott ihre Sprache, damit sie sich schließlich auf der ganzen Erde würden zerstreuen müssen.
d. Mit unterschiedlichen Sprachen und dem daraus entstehenden Zusammenbruch der Kommunikation machte sich die Angst breit.

3. Kultur ist das verinnerlichte System von Glaubenssätzen, Traditionen, Überzeugungen und Gewohnheiten, die das Leben eines Volkes begründen.
4. Jede Volksgruppe wurde durch die gemeinsam gesprochene Sprache geformt.

C. Ihre Ängste führten dazu, daß sie versuchten, Gott zu begrenzen, wodurch sie die ursprüngliche Offenbarung Gottes verloren.

1. Gott musste sich dann der menschlichen Gesellschaft offenbaren, indem Er Abraham begegnete.
2. Abraham wurde aus einer Gesellschaft, die vielen Göttern huldigte, herausgerufen.
3. Er würde zu einer Nation (d.h. zu Israel) werden.
4. Aus Abraham sollte ein Same (das ist Christus) hervorgehen, der die Menschheit wieder zurück unter die Einheit in Christus bringen würde.
5. Satan hat die durch Unwissenheit geschürte Angst benutzt, um in der menschlichen Gesellschaft die Trennung aufrecht zu erhalten. In Jesus Christus hat diese Angst ihr Ende gefunden.

III. Der Pfingsttag

A. Unter der Salbung des Heiligen Geistes hören wir eine Botschaft heraus.

1. Wir haben viele Sprachen, aber nur ein Verständnis.
2. Der Plan Gottes besteht darin, die gesamte Menschheit zu einem Verständnis zurückzubringen.

B. Wie Satan vorgeht

1. Wir neigen dazu, uns gegen das zu stellen, was wir nicht verstehen.
2. Die Geschichte eines Mannes.
3. Wie oft verurteilen und kritisieren wir nur deshalb, weil wir nicht verstehen, welchem Hintergrund jemand entstammt.
4. Wenn wir uns Gottes Perspektive schenken lassen, werden wir erkennen, daß die Ähnlichkeiten unter den Menschen weit über ihre Unterschiede hinausreichen.

IV. Galater 5: 16-23

Stellt die Werke des Fleisches der Frucht des Geistes kontrastreich gegenüber.

A. Die Werke des Fleisches lassen sich in vier Kategorien einordnen:

1. Unkontrollierte Leidenschaft; ausgedrückt durch Ehebruch, Unzucht und Unreinheit.
2. Aberglaube; ausgedrückt durch Götzendienst und Zauberei.
3. Soziale Unordnung; ausgedrückt durch Hass, Verachtung und Eifersucht.
4. Sünden der Ausschweifung; ausgedrückt durch Betrunkenheit und Festgelage.

B. Die Werke des Fleisches sind die Werke der gefallenen menschlichen Natur.

1. Diese Werke des Fleisches werden der Frucht des Geistes gegenüber gestellt.
2. Die Werke des Fleisches sind nicht die Werke des Teufels.
3. Der Teufel kann die Werke des Fleisches für seine Zwecke missbrauchen, aber er braucht dafür unsere Mitarbeit.

C. 1. Johannes 3: 8 zeigt uns, daß der Teufel Werke hervorbringt.

D. In Johannes 8: 44 wird offenbart, was die Werke des Teufels sind.

1. Satan ist der Vater der Lüge.
  • Eine Lüge ist alles, was mit der Absicht vorgetragen wird, einen falschen Eindruck zu erwecken.
2. Täuschung fasst in einem Wort die Werke des Teufels zusammen.
3. Durch Betrug und Lügen baut der Teufel Ängste auf.
4. Jesus nannte die Erkenntnis den Schlüssel, denn sie öffnet die Tür der Angst.
5. In 2. Korinther 4: 4 wird der Teufel der Verblender des menschlichen Sinnes genannt.
6. In 2. Thessalonicher 2: 8-10 wird der Teufel der Verführer der Massen genannt.
7. In Offenbarung 20: 3 wird der Teufel der Verführer der Nationen genannt.

E. Wenn es an Kommunikation fehlt, dann mangelt es automatisch auch am Verständnis füreinander.

F. Wenn es an Verständnis fehlt, breiten sich sowohl die Angst als auch die Macht des Teufels aus.

V. DIE FRAU UND DER DRACHE - OFFENBARUNG 12

A. Die Frau repräsentiert Israel.

B. Der Drache repräsentiert Satan. (Offenbarung 12: 10)

C. Offenbarung 12: 11 wird uns gesagt, wie Gläubige den Teufel überwinden.

D. Das Blut des Lammes ist das Opfer Jesu Christi, das uns die Erkenntnis Gottes gebracht hat.

E. Dieses Blut hat uns gereinigt, damit wir den Geist Gottes empfangen können.

F. Es ist dieser Geist, der den Wind Gottes erforscht und uns dessen Gedanken offenbart.

VI. DER VERKLÄGER DER BRÜDER

A. Das Griechische Wort für "anklagen" ist von dem Griechischen Wort "categorio" abgeleitet. Das ist das Stammwort für den Begriff „kategorisieren", den wir auch im Deutschen verwenden.

1. In Offenbarung 12: 10 wird der Teufel der "Verkläger der Brüder" genannt.
2. Das Wort beschreibt ein Klassifizieren, Zuschreiben durch Etikettierung oder indem ein Name gegeben wird; in jedem Fall ist damit eine Charakterisierung gemeint.
3. Satans Methode der Täuschung von Nationen beruht darauf, ethnische Gruppen mit kategorisierenden Etikettierungen zu belegen, womit die Welt sie wiederum verurteilt. Auf diese Weise soll Spaltung und Feindschaft geschürt werden.
4. Es ist Satans Plan, diese Feindschaft weiter zu nähren, indem die Unterschiede durch Unwissenheit hervorgehoben werden.

B. Es ist mein Gebet, daß ihr keine unwissenden Brüder oder Schwestern seid. Sondern daß ihr durch die Wahrheit des Wortes Gottes freigesetzt werdet und in die Einsicht Gottes und seine Perspektive hineinwachst, welche durch die Versöhnung mit Gott erwachsen. Möge es euch geschenkt sein, auf diese Weise im Umgang mit anderen Menschen Versöhnung zu erfahren.

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Geschrieben von: Operator
23.02.2021, 11:12
Forum: 2. Ursprung und Bestimmung
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I. ALLES, WAS DIE MENSCHLICHE GESELLSCHAFT BRAUCHT, HAT ADAM BEREITS ALS SAME EINGEPFLANZT BEKOMMEN

A. Jeder Nachkomme Adams besaß in seiner Person einen Beitrag zur Erfüllung des Herrschaftsauftrags über die Schöpfung.

B. Es war Gottes Absicht, die menschliche Gesellschaft in einer Weise zu schaffen, daß gegenseitige Abhängigkeit vorhanden sein würde.

1. Ich bin dazu bestimmt, etwas Einzigartiges zu haben, das du brauchst und du bist dazu bestimmt, etwas Einzigartiges zu haben, das ich brauche.
2. Gemeinsam können wir unsere Bedürfnisse gegenseitig stillen und die Einheit der Menschheit bilden, die Gott ursprünglich beabsichtigt hat.
3. Trotz allem hat die ursprüngliche Absicht fehlgeschlagen. Der Grund dafür ist die Sünde.

C. Kains Geschichte (1. Buch Mose 4: 17-20).

1. Kain wurde aus der Gegenwart Gottes verbannt.
2. Aber er verlor nicht das Ebenbild Gottes, welches ihm von Adam vererbt worden war.
3. Alles, was die menschliche Gesellschaft einmal brauchen würde, steckte in Saatform bereits in Adam.
4. Kains Beitrag (1. Buch Mose 4: 18-22).

  • Wir lesen, daß eine Stadt gebaut wurde.
  • Jeder Sohn und jede Nation, die von den einzelnen Söhnen abstammte, lieferten mit ihrem besonderen Beitrag eine Ergänzung für das Ganze der Gesellschaft.
c. All das waren Ausdrucksformen der Dinge, die samenhaft bereits in Adam vorhanden gewesen waren.

D. Was beim ersten Mensch, Adam, missglückte, wird Gott mit dem letzten Menschen-Adam, das ist Christus, erreichen.

1. Gott legte alles in Christus hinein, was die menschliche Gesellschaft benötigt, um zu einer Einheit zusammen zu finden und die Herrschaft wieder aufzurichten.
2. Alle Dinge werden in Christus vereinigt werden.

II. DER LEIB CHRISTI - 1. Korinther 12: 12

A. Der Leib Christi ist das zweite Beispiel, um Gottes Absicht, eine gegenseitige Abhängigkeit unter Gläubigen zu schaffen, zu unterstreichen.

1. Wir dürfen uns nicht aufgrund unserer Hautfarbe oder körperlicher Merkmale gegenseitig verurteilen.
2. Sondern wir dürfen uns im Verhältnis der Gott gegebenen Beiträge, die wir zur menschlichen Gesellschaft beisteuern, gegenseitig wertschätzen.

B. Offenbarung 21: 24-26 hält die Aktivitäten fest, die im Umfeld des Neuen Jerusalem vor sich gehen.

1. Die Nationen werden in ihrem Licht wandeln und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit in sie hinein bringen.
2. Die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen wird in sie hineingebracht werden.
3. Nach dem zweiten Kommen Christi wird eine Identifizierung der Nationen möglich sein. Jede Nation wird ihre Herrlichkeit als ein Opfer vor Gott bringen.

C. Die Herrlichkeit eines Objektes

1. Die Herrlichkeit eines Objektes ist der ihm innewohnende Wert bzw. sein Verdienst.
2. Die Herrlichkeit der Nationen macht ihren Wert aus.
3. Jede Nation wird daran erkannt, was sie als Beitrag zur Gesellschaft leistet.
4. Falls eine Nation eine andere ablehnt, weist sie auch das zurück, was Gott in jene Nation als Ergänzung der weltweiten Gesellschaft hineingelegt hat.
5. Wir lehnen ab, was Gott als Beitrag für die Gesellschaft in diese Nation hineingelegt hat, wenn wir den zugehörigen Einzelnen verachten.

D. Das größte Problem eines jeden menschlichen Individuums ist die Lösung der Identitätskrise.

1 . Wer bin ich?
2. Wie erfahre ich Bestätigung?
3. Was ist mein Lebenszweck?

E. Jesus wurde abgelehnt. (Johannes 1: 10-13).

1. Einige lehnten Jesus ab.
2. Soviele ihn aber aufnahmen, bekamen das Recht, Kinder Gottes zu werden.

F. Zwei Erbteile für die Gesellschaft (Johannes 1: 13).

1. Ein natürliches, wodurch wir mit der Erde identifiziert werden.
2. Und ein geistliches, wodurch wir mit Gott identifizierbar sind.
3. Solange du versuchst, deine Identitätskrise durch natürliche Identifikation zu beheben, wirst du niemals dein ganzes Potential, welches dir als Ebenbild Gottes geschenkt ist, entdecken.

G. Durch das, was ein Mensch über seine Ursprünge glaubt, wird auch unausweichlich festgelegt, was er über seinen Lebenszweck und seine Bestimmung denkt.

H. Die zwei Geschlechtsregister Jesu.

1. Ein Geschlechtsregister (Matthäus 1) identifiziert Jesus als Nachkomme der natürlichen Davidslinie.
2. Das zweite Geschlechtsregister (Lukas 3) verfolgt die Abstammung Jesu zurück bis zu den Anfängen bzw. zu Gott. Damit wird Sein geistliches Erbe und Seine geistliche Autorität zum Ausdruck gebracht.

III. GOTT SPRICHT ZU JEREMIA - Jeremia 1: 4-5

A. Jeremia war ein gebürtiger Jude.

1. Jeremia existierte bereits in einer bestimmten Form, bevor er in den Gedanken Gottes geboren wurde.
2. Ein persönliches Zeugnis von Dr. Bernard.
3. Wir sind Erzeugnisse der Ewigkeit, die in Raum und Zeit gestellt werden, um etwas aus der Ewigkeit in die menschliche Gesellschaft hinein zu tragen.

B. Nachdem für mich meine Herkunft aus Gottes Hand geklärt war, erhielt ich meine weitere Bestätigung weder durch meine Hautfarbe noch durch mein Herkunftsland, sondern vom Ebenbild Gottes her.

IV. ALLES, WAS GOTT TUT, BERUHT AUF EINEM BESTIMMTEN MUSTER UND VERHÄLT SICH GEMÄSS EINEM PRINZIP

A. Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen. (Matthäus 13).

1. Alles beginnt in Saatform und wächst sich in einer Erfahrung aus.
2. Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen. (Matthäus13: 36-39).
  • Das Gleichnis vom Sämann spricht davon, wie das Wort Gottes die Herzen der Menschen umgestaltet.
  • Das Gleichnis vom Unkraut spricht davon, wie Jesus Menschen aussät die durch Sein Wort verwandelt worden sind. Sie werden in jede Gesellschaft, Kultur und alle Völker ausgesät, um Frucht für Gott hervorzubringen.

B. Wenn wir zu verstehen beginnen, daß es Gottes Absicht ist, uns zur Einheit mit jedem Individuum zu führen, werden wir unsere Unterschiede nicht mehr als Problem ansehen. Sondern dann werden wir unsere Unterschiede als die Größe Gottes anerkennen, der einzigartige Menschen unterschiedlicher Art zusammen führt. Sie werden eins in dem einem Herrn.

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Geschrieben von: Operator
23.02.2021, 10:58
Forum: 1. Einleitung
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I. DER DIENST JESU ÜBERSCHRITT ETHNISCHE UND RASSISTISCHE SCHRANKEN

A. Unwissenheit wird zum gewalttätigsten Element der menschlichen Gesellschaft.

1. Was wir nicht verstehen, fürchten wir und neigen gleichzeitig dazu, es abzulehnen.
2. Wenn wir uns nicht verstehen, ist es einfach, der Angst Raum zu geben und damit Spaltungen zu schaffen, indem wir die Menschheit in einzelne Gruppierungen unterteilen.

B. Jesus sah sich genötigt, durch Samarien zu wandern, um zu unterstreichen, daß die Liebe Gottes jede menschliche Kultur zu überschreiten fähig ist. (Johannes 4: 4-7)

1. Die Samaritaner waren erstens unrein und zweitens eine Mischrasse. Dennoch war Jesus bereit dazu, mit einer Angehörigen dieses Volkes den Becher zu teilen - etwas, was ein respektierter Jude niemals getan hätte.
2. Als Jesus die Frau anschaute, blickte Er über Rasse, Volkszugehörigkeit und gesellschaftlichen Rang hinaus. Er zeigte damit, daß es im Grunde um nichts anderes geht als das Herz.
3. Sie war von Jesus so beeindruckt, daß sie gar nicht anders konnte, als die frohe Kunde über Ihn zu verbreiten.

C. Die Wahrheit überwindet die Trennungen unter den Menschen.

II. 1. Buch Mose 10 ZEIGT UNS DAS HERZ GOTTES

Text: 1. Buch Mose 10

Durch das ganze Alte Testament hindurch fällt es auf, daß Gott sich auf Volksgruppen bezieht (z.B. die Kanaaniter, die Hetiter und die Jebusiter). Er betrachtete sie immer auf Grundlage ihrer Volkszugehörigkeit.

A. Definition von Volkszugehörigkeit: Die Gemeinsamkeit von Kultur, Sprache, religiösen Anschauungen und der geographischen Abstammung.

1. Wir müssen uns eine strikte Unterscheidung zwischen Volkszugehörigkeit und Rasse angewöhnen.
2. In 1. Buch Mose 10: 20 begegnet uns die Betonung von Sprachen, Familien und ihren Gebieten.
3. Auf der Volkszugehörigkeit, nicht auf der Rasse, liegt Gottes Schwerpunkt, wenn Er die menschliche Gesellschaft betrachtet.

B. Definition von Rasse: Eine Klassifizierung, die auf der willkürlichen Auswahlphysischer Charakteristika wie zum Beispiel Hautfarbe, Gesichtsform oder Augenkontur beruht.

1. Eine solche Sichtweise lässt sich niemals auf Gottes Vorbild zurückführen.
2. In 1. Buch Mose 1: 26-28 offenbart sich, daß die ursprüngliche Identität des Menschen weder in Volkszugehörigkeit noch Rasse begründet war, sondern wesenhaft im Ebenbild Gottes bestand.
3. 1. Thessalonicher 5: 23 deutet ebenfalls auf die offenbarte Trichotomie des Menschen hin - Geist, Seele und Leib.

III. DIE TRICHOTOMIE DES MENSCHEN

Sie drückt die Haushalterschaft aus, die Gott Adam anbefohlen hat, als Er ihm die Herrschaft über die Erde übertragen hat.

A. Drei Verantwortungen, die zur Haushalterschaft gehören.

1. Geistlich bedeutet es das Empfangen, Bewahren und das Lehren der Weisheit Gottes.
2. Intellektuelle Haushalterschaft meint die Erweiterung und das Lehren des Wissens über die Welt, die Gott geschaffen hat.
3. Physische Haushalterschaft umfasst die Versorgung mit materiellen Mitteln, die für menschliche Bedürfnisse und Zufriedenheit notwendig sind. Im Gegenzug soll der Mensch dadurch befähigt werden, seine geistlichen und intellektuellen Funktionen noch wirkungsvoller auszuüben.

B. Jeder einzelne besitzt zu einem gewissen Grad alle drei dieser Kapazitäten und Verantwortungen, obwohl bei der Einzelperson in der Regel das Streben in eine Richtung überwiegt.

1. Noahs drei Söhne, Harn, Sem und Jafet standen repräsentativ für die Trichotomie des Menschen. Das Trachten nach geistlichen, intellektuellen und physischen Dingen wurde später zum jeweils beherrschenden Faktor im Leben dieser drei.
2. Was für den einzelnen gilt, trifft in gleicher Weise ebenso für ganze Nationen zu.
3. In der menschlichen Gesellschaft finden wir Nationen, die sich durch leidenschaftliches Streben auszeichnen.
4. Jede Nation hat etwas Einzigartiges zum gemeinsamen Ganzen beizutragen.

IV. GOTT SCHUF EINE GEGENSEITIGE ABHÄNGIGKEIT INNERHALB DER MENSCHLICHEN GESELLSCHAFT

A. Jeder einzelne und jede nationale Einheit verfügt durch Gottes Gnade über einen einzigartigen Beitrag, welcher der menschlichen Gesellschaft insgesamt zusteht und sie bereichert.

B. Unabhängig davon, welcher Volkszugehörigkeit oder Kultur du entstammst.

C. Apostelgeschichte 17: 26 offenbart, daß Gott derjenige ist, der, über die ganze Geschichte einer jeden Nation hinweg, zur Macht verhilft und ebenso auch Menschen aus ihrem Einflussbereich absetzt. Er ist es, der für jede einzelne Nation im Verhältnis zu Zeit, Raum und Einflussbereich die Grenzen ihres Lebensraums absteckt.

E. Mit Lebensraum sind die Bedingungen von Wohnsitz und Besitz gemeint.

F. Gott hat durch alle Zeiten hindurch eine bestimmte Zeit, Ort und Absicht für jede Nation.

G. Es war Gottes Plan, daß jede Nation zum gemeinschaftlichen Leben der Menschheit (als ganzes) beitragen sollte.

1. Durch ihr Streben sollten sie zu einem Segen für die Gesellschaft werden.
2. Sie waren dazu bestimmt, ihre Gaben dafür einzusetzen, Gott zu finden.

V. ALS JESUS ÜBER DAS GERICHT SPRACH, TAT ER DIES IN KONSEQUENTER ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEM MISSIONSBEFEHL

A. Der Missionsbefehl

1. In Markus 16: 15, dem Missionsbefehl, werden wir aufgefordert das Evangelium jeder Kreatur zu predigen; auf diese Weise ist jeder individuell gemeint.
2. Matthäus 28: 19 ermahnt uns dazu, alle Nationen zu lehren: Die Nation besteht aus vielen Individuen.

B. Wenn Jesus wiederkommt, wird Er sowohl den einzelnen als auch nationale Gesellschaften im Verhältnis dazu richten, wie sie mit dem, was ihnen anvertraut worden ist, Frucht erwirtschaftet haben.

C. Vor diesem Hintergrund können wir nun auch das Gericht an Israel verstehen.

1. Sie hatten darin versagt, die Frucht Gottes in ihrer Gesellschaft hervorblühen zu lassen.
2. Sie hatten sich im laufe der Zeit zu sehr über ihre Nationalität identifiziert anstatt über den Gott, der sie befreit hatte.

ZUSAMMENFASSUNG

Im Verlauf der vor uns liegenden Lektionen werden wir einen tieferen Blick darauf richten , wo Gottes Bestimmung mit der menschlichen Gesellschaft schließlich hinführen wird. Wir werden mit der Offenbarung beginnen und uns dann schrittweise zu den Anfängen zurück arbeiten. Es ist mein Gebet, daß sowohl euer Verstand als auch euer Herz erweitert worden sind und daß ihr beginnt, Versöhnung in einem vollkommen anderen Licht zu sehen.

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Geschrieben von: Operator
23.02.2021, 10:44
Forum: Video und MP3 | Einleitung
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Geschrieben von: Operator
22.02.2021, 11:48
Forum: 5. Fallgrube für Visionäre
- Keine Antworten

I. DIE JÜNGER REPRÄSENTIEREN DEN ANALYTISCHEN GEIST - Johannes 9

A. Die Jünger konzentrierten sich ausschließlich auf das Problem. (Johannes 9: 1 - 7)

1. Viele Gemeinden unserer Tage konzentrieren sich nur auf Probleme. Sie halten Klausuren, Seminare und Konferenzen, nur um Fragen zu stellen.
2. Viele Gemeinden sind durch eine Angst gelähmt, die im Medizinischen als katatonische Schizophrenie bezeichnet wird. Es ist ein Zustand völliger Erstarrung.
3. Es ist möglich, sich in einer solchen Weise dem Vernunftdenken und Hinterfragen verpflichtet zu wissen, dass wir dabei vergessen, uns aufzumachen und das zu tun, was Gott von uns verlangt.

B. Jesus entschied sich für die Konzentration auf die Antwort.

1. Jesus sagt uns heute dasselbe wie vor 2,000 Jahren. Es ist alles im Missionsbefehl zusammengefasst.
2. Konzentriere dich nicht immer auf die Probleme, sondern folge dem Geist Jesu und suche hingebungsvoll nach Antworten.

II. DIE NACHBARN REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DER GEWOHNHEIT - Johannes 9: 8 - 12

Alle, die den Mann vorher gekannt hatten und wussten, dass er blind war, hatten jetzt, da er sehen konnte, ein Problem mit ihm.

A. Wenn du dich von der Haltung derer beherrschen lässt, die dich früher gekannt haben, dann wirst du niemals in Gottes umfassenden Willen für dein Leben hineintreten können.

B. Es ist Gottes Wille für dich, dass du für die, die dich aus früheren Zeiten kennen, nicht mehr wieder zu erkennen bist.

Nach der Auferstehung wurde Jesus von denen, die ihn vorher gekannt hatten, nicht wieder erkannt.

C. Die Nachbarn stehen für die Menschen, die dich sehr gut kennen.

1. Das meinen sie, über dich zu wissen:

  • Deine Schwächen.
  • Deine früheren Fehler.
  • Das Gott dich nicht gebrauchen kann.
2. Lass dich von ihrem Denken nicht beherrschen, denn sie sehen dich nicht auf die Art, wie Gott dich seht.
3. Wenn du Leiter wirklich freisetzen willst, dann gebe ihnen Raum für Wachstum und Veränderung.
4. Lass nicht zu, dass andere den Maßstab für dein Leben und deinen Dienst anlegen. Lass Gott den Maßstab anlegen.
5. Es ist grundsätzlich einer der Feinde einer Vision, sich nach denen zu richten, denen man bekannt ist.

III. DIE PHARISÄER REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DER RELIGION - Johannes 9: 13 - 17

A. Der Geist der Pharisäer ist ein religiöser Geist. Johannes 9: 16

Sie sehen nie, was von Gott kommt.

B. Die Pharisäer konnten nur den Sabbat sehen.

1. Aber mehr als einmal heilte Jesus am Sabbat.
2. Es kommt so oft vor, daß Gott Dinge nicht so tut, wie wir es erwarten.
3. Gott gibt nicht eine Vision, die in das Denken der Allgemeinheit passt.

C. Der pharisäische Geist ist immer ein separatistischer Geist. Johannes 9: 16

Es gibt viele Leute, die so an Äußerlichkeiten verhaftet sind, zum Beispiel an Ohrringen oder Schmuck, dass ihnen der Blick für das Wunder der Errettung eines Menschen verloren geht.

IV. DIE JUDEN REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DES UNGLAUBENS - Johannes 9: 18 - 19

A. Sie konnten erst glauben als sie mit den Eltern gesprochen hatten.

B. Der Geist des Unglaubens fängt in aller Regel bei uns selbst an.

1. Es ist so einfach, sich von dem beherrschen zu lassen, was du über dich selbst weißt.
2. Wir müssen Vertrauen auf Gott entwickeln. Hebräer 10: 35
3. Der Feind liebt es, die Saat des Unglaubens in dir auszustreuen. Er möchte, dass du:
  • siehst, wie schwierig es ist.
  • dich von mangelnden Ergebnissen beherrschen lässt.
  • dich von Geldproblemen bestimmen lässt.
  • dich von Mitarbeiter- bzw. Mitgliedermangel niederdrücken lässt.
4. Wir müssen den Geist des Unglaubens überwinden, wenn wir Gottes Pläne für unser Leben erfüllen wollen.
5. Gottes Vision wird dich immer über deine natürlichen Fähigkeiten hinaus führen.

V. DIE ELTERN REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DER ANGST - Johannes 9: 20 - 23

A. Sie distanzierten sich selbst von dem Wunder. Johannes 9: 22

B. Viele Leute sind aufgrund dessen, was sie für richtig halten, blind.

1. Sie werden so von dem getrieben, was sie für richtig halten, dass sie den Plan Gottes und seine Absichten für ihr Leben nicht sehen können.
2. Deine Vision muss darauf gegründet sein, was du als die Wahrheit für dein Leben erkannt hast.
3. Du musst die Wahrheit kennen und es dieser Wahrheit ermöglichen, eine Vision in dein Leben hinein zu pflanzen.
4. Sei das, wozu Gott dich berufen hat. Steh auf und nehme Gottes Vision für dein Leben in Anspruch, um ein fruchtbares Leben im Namen Jesu zu führen.

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