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Ursprung und Bestimmung
#1

I. ALLES, WAS DIE MENSCHLICHE GESELLSCHAFT BRAUCHT, HAT ADAM BEREITS ALS SAME EINGEPFLANZT BEKOMMEN

A. Jeder Nachkomme Adams besaß in seiner Person einen Beitrag zur Erfüllung des Herrschaftsauftrags über die Schöpfung.

B. Es war Gottes Absicht, die menschliche Gesellschaft in einer Weise zu schaffen, daß gegenseitige Abhängigkeit vorhanden sein würde.

1. Ich bin dazu bestimmt, etwas Einzigartiges zu haben, das du brauchst und du bist dazu bestimmt, etwas Einzigartiges zu haben, das ich brauche.
2. Gemeinsam können wir unsere Bedürfnisse gegenseitig stillen und die Einheit der Menschheit bilden, die Gott ursprünglich beabsichtigt hat.
3. Trotz allem hat die ursprüngliche Absicht fehlgeschlagen. Der Grund dafür ist die Sünde.

C. Kains Geschichte (1. Buch Mose 4: 17-20).

1. Kain wurde aus der Gegenwart Gottes verbannt.
2. Aber er verlor nicht das Ebenbild Gottes, welches ihm von Adam vererbt worden war.
3. Alles, was die menschliche Gesellschaft einmal brauchen würde, steckte in Saatform bereits in Adam.
4. Kains Beitrag (1. Buch Mose 4: 18-22).
  • Wir lesen, daß eine Stadt gebaut wurde.
  • Jeder Sohn und jede Nation, die von den einzelnen Söhnen abstammte, lieferten mit ihrem besonderen Beitrag eine Ergänzung für das Ganze der Gesellschaft.
c. All das waren Ausdrucksformen der Dinge, die samenhaft bereits in Adam vorhanden gewesen waren.

D. Was beim ersten Mensch, Adam, missglückte, wird Gott mit dem letzten Menschen-Adam, das ist Christus, erreichen.

1. Gott legte alles in Christus hinein, was die menschliche Gesellschaft benötigt, um zu einer Einheit zusammen zu finden und die Herrschaft wieder aufzurichten.
2. Alle Dinge werden in Christus vereinigt werden.

II. DER LEIB CHRISTI - 1. Korinther 12: 12

A. Der Leib Christi ist das zweite Beispiel, um Gottes Absicht, eine gegenseitige Abhängigkeit unter Gläubigen zu schaffen, zu unterstreichen.

1. Wir dürfen uns nicht aufgrund unserer Hautfarbe oder körperlicher Merkmale gegenseitig verurteilen.
2. Sondern wir dürfen uns im Verhältnis der Gott gegebenen Beiträge, die wir zur menschlichen Gesellschaft beisteuern, gegenseitig wertschätzen.

B. Offenbarung 21: 24-26 hält die Aktivitäten fest, die im Umfeld des Neuen Jerusalem vor sich gehen.

1. Die Nationen werden in ihrem Licht wandeln und die Könige der Erde werden ihre Herrlichkeit in sie hinein bringen.
2. Die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen wird in sie hineingebracht werden.
3. Nach dem zweiten Kommen Christi wird eine Identifizierung der Nationen möglich sein. Jede Nation wird ihre Herrlichkeit als ein Opfer vor Gott bringen.

C. Die Herrlichkeit eines Objektes

1. Die Herrlichkeit eines Objektes ist der ihm innewohnende Wert bzw. sein Verdienst.
2. Die Herrlichkeit der Nationen macht ihren Wert aus.
3. Jede Nation wird daran erkannt, was sie als Beitrag zur Gesellschaft leistet.
4. Falls eine Nation eine andere ablehnt, weist sie auch das zurück, was Gott in jene Nation als Ergänzung der weltweiten Gesellschaft hineingelegt hat.
5. Wir lehnen ab, was Gott als Beitrag für die Gesellschaft in diese Nation hineingelegt hat, wenn wir den zugehörigen Einzelnen verachten.

D. Das größte Problem eines jeden menschlichen Individuums ist die Lösung der Identitätskrise.

1 . Wer bin ich?
2. Wie erfahre ich Bestätigung?
3. Was ist mein Lebenszweck?

E. Jesus wurde abgelehnt. (Johannes 1: 10-13).

1. Einige lehnten Jesus ab.
2. Soviele ihn aber aufnahmen, bekamen das Recht, Kinder Gottes zu werden.

F. Zwei Erbteile für die Gesellschaft (Johannes 1: 13).

1. Ein natürliches, wodurch wir mit der Erde identifiziert werden.
2. Und ein geistliches, wodurch wir mit Gott identifizierbar sind.
3. Solange du versuchst, deine Identitätskrise durch natürliche Identifikation zu beheben, wirst du niemals dein ganzes Potential, welches dir als Ebenbild Gottes geschenkt ist, entdecken.

G. Durch das, was ein Mensch über seine Ursprünge glaubt, wird auch unausweichlich festgelegt, was er über seinen Lebenszweck und seine Bestimmung denkt.

H. Die zwei Geschlechtsregister Jesu.

1. Ein Geschlechtsregister (Matthäus 1) identifiziert Jesus als Nachkomme der natürlichen Davidslinie.
2. Das zweite Geschlechtsregister (Lukas 3) verfolgt die Abstammung Jesu zurück bis zu den Anfängen bzw. zu Gott. Damit wird Sein geistliches Erbe und Seine geistliche Autorität zum Ausdruck gebracht.

III. GOTT SPRICHT ZU JEREMIA - Jeremia 1: 4-5

A. Jeremia war ein gebürtiger Jude.

1. Jeremia existierte bereits in einer bestimmten Form, bevor er in den Gedanken Gottes geboren wurde.
2. Ein persönliches Zeugnis von Dr. Bernard.
3. Wir sind Erzeugnisse der Ewigkeit, die in Raum und Zeit gestellt werden, um etwas aus der Ewigkeit in die menschliche Gesellschaft hinein zu tragen.

B. Nachdem für mich meine Herkunft aus Gottes Hand geklärt war, erhielt ich meine weitere Bestätigung weder durch meine Hautfarbe noch durch mein Herkunftsland, sondern vom Ebenbild Gottes her.

IV. ALLES, WAS GOTT TUT, BERUHT AUF EINEM BESTIMMTEN MUSTER UND VERHÄLT SICH GEMÄSS EINEM PRINZIP

A. Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen. (Matthäus 13).

1. Alles beginnt in Saatform und wächst sich in einer Erfahrung aus.
2. Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen. (Matthäus13: 36-39).
  • Das Gleichnis vom Sämann spricht davon, wie das Wort Gottes die Herzen der Menschen umgestaltet.
  • Das Gleichnis vom Unkraut spricht davon, wie Jesus Menschen aussät die durch Sein Wort verwandelt worden sind. Sie werden in jede Gesellschaft, Kultur und alle Völker ausgesät, um Frucht für Gott hervorzubringen.

B. Wenn wir zu verstehen beginnen, daß es Gottes Absicht ist, uns zur Einheit mit jedem Individuum zu führen, werden wir unsere Unterschiede nicht mehr als Problem ansehen. Sondern dann werden wir unsere Unterschiede als die Größe Gottes anerkennen, der einzigartige Menschen unterschiedlicher Art zusammen führt. Sie werden eins in dem einem Herrn.
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