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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 10:50
Forum: 1. Der Zweck von Zellgruppen
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I. DAS ALTTESTAMENTLICHE PRINZIP DER ZELLGRUPPEN

A. Das erste Beispiel einer Wüstengemeinde

1. In 2. Buch Mose 18 finden wir die erste Gemeinde in der Wüste.
2. Mose, der Leiter, wurde von seinem Schwiegervater dazu angewiesen. seine Strukturen zu ändern.
3. Alles hing von ihm selbst ab und er verschliss seine Kräfte zusehends.
4. Sein Schwiegervater war gleichsam um Moses Gesundheit wie auch um das Wohl des Volkes besorgt, weil diese den ganzen Tag Schlange stehen mussten, indem sie auf Mose warteten.
5. Ein solches Bild bietet sich oft auch in den Gemeinden. Der ganze Dienst konzentriert sich auf den Pastor. Dieser hat oft keine seiner Aufgaben an andere delegiert.

B. Jitros Rat an Mose

1. Suche unter dem Volk nach fähigen Leuten.
2. Solche, die Gott fürchten.
3. Leute, die wahrhaftig sind.
4. Leute, die dem ungerechten Gewinn feind sind.
5. Solche setze über die Leute als:

  • Oberste über tausend.
  • Oberste über hundert.
  • Oberste über fünfzig.
  • Oberste über zehn.
6. Zehn Leute wurden zur Kerngruppe dieser Gemeinde.
7. Lass sie die Leute allezeit richten.
8. Jede größere Sache sollten sie vor Mose selbst bringen.
9. Jede kleinere Angelegenheit würden sie selber entscheiden.

II. DIE PRAKTISCHE ANWENDUNG DIESES PRINZIPS

A. Das „Bethany World Prayer Center''.

1. Eine Gemeinde mit ca. 6,000 Mitgliedern.
2. Entdeckung des Prinzips der Zellgruppen.
3. Ausbildung anderer Leiter durch den Pastor.
4. Andere Leiter können mithelfen, den Leuten als Hirten zu dienen.

B. Drei Ziele der Gemeindearbeit.

1. Die Leute im Hirtendienst gut betreuen.
2. Die Verlorenen evangelisieren.
3. Die Ausbildung von Leitern - einer weiteren Generation, die das Evangelium verkündigen wird.

C. Der Fehler des Pastors

1. Die Leute nicht besonders gut zu betreuen.
2. Er übernahm alle pastoralen Tätigkeiten.
3. Er übernahm alle Besuche.
4. Nur er allein war in der Seelsorge tätig.
5. Er übernahm die komplette Richterfunktion für die Leute.
6. Er verschliss zusehends.

D. Die Entdeckung der Lösung. (Epheser 4: 11-12)

1. Ein Anfang mit 50 Zellgruppen.
2. Einteilung der Leute in Gruppen zu 10 und 12.
3. Sie fingen damit an, sich gegenseitig zu dienen.
4. Wöchentliche Leiterschaftsausbildung.
5. Diese Leiter halfen dabei, die Leute zu betreuen.
6. Die Salbung des Pastors wurde auf die Leiter übertragen.
7. Sie erhielten einen Anteil an seiner Salbung.
8. Fragen an den Pastor:
  • Willst du alle Aufgaben im Rahmen deines Dienstes alleine bewältigen?
  • Oder bist du bereit dazu, deine Salbung für andere freizusetzen?
9. Die Gemeinschaften von 10 Personen, die in Zellgrupppen organisiert sind, gleichen eher einer Armee als eines Publikums.
10. Es gelingt ihnen, die anfallenden Aufgaben nach dem Rotationsprinzip zu erledigen.

III. JESU BEISPIEL DER ZELLGRUPPEN

Die 12 Apostel

Er reiste mit ihnen überall hin.
  • Johannes 13; Er rief sie im Obergemach zusammen und wusch ihre Füße.
WARUM BRAUCHEN WIR KLEINGRUPPEN?

A. Leute können in einer Kleingruppe besser dienen.

1. Im Obergemach wusch Jesus ihre Füße.
2. Bevor sich die Leute nicht gegenseitig dienen, werden sie niemals zu gleichberechtigten Partnern werden.

B. Die Leute brauchen Ermutigung. (Johannes 14: 1)

1. Wenn sie Zellgruppen angehören, werden sie ermutigt.
2. Falls jemand deprimiert oder entmutigt ist, kann man sich beim wöchentlichen Treffen von Angesicht zu Angesicht durch Gebet oder gegenseitiges Dienen ermutigen.

C. Christen müssen Frucht bringen. (Johannes 15: 1)

1. Wenn sie auf sich alleine gestellt sind, bringen sie keine Frucht.
2. Jesus sandte Seine Jünger in Zweiergruppen aus.
3. Wir sind in Zellgruppen produktiver als im Alleingang.
4. Die Bibel sagt uns, daß einer unter euch 1.000 in die Flucht schlägt, zwei zusammen jedoch 10.000.
5. Wenn sich eine Gruppe regelmäßig trifft, wächst sie zu einem Team zusammen und wird so produktiver.

D. Christen brauchen Schutz. (Johannes 16: 1)

1. Sie gehen zwar in ihre Gemeinden, aber sie sind immer noch von der Sünde versuch bar.
2. Wenn sie ihr Leben nicht in verantwortlicher Weise mit anderen teilen, kann der Satan ihnen eine Falle stellen.
3. Wir alle haben unsere „toten Winkel", deshalb brauchen wir andere, die uns beschützen.

E. Christen in Zellgruppen können besser beten. (Johannes 17)

Genauso wie Jesus und Sein Vater eins sind, so müssen Christen zusammen in Einheit beten.

IV. ANWENDUNG DES PRINZIPS

A. Die Illustration der Gänse

1. Das Beispiel Nehemias: Er stellte je eine Familie an einen Abschnitt der Mauer. Jeder dient mit.
2. Das Beispiel Salomos: Er brachte monatlich einen Stamm nach Jerusalem. Dieser Stamm stellte jeweils die Versorgung für den Palast sicher.

B. Das Beispiel des „Bethany prayer center"

1. 7 Bezirke
2. 14 Zonen (Bereiche)
3. Jeden Sonntag dient eine andere Zone (Bereich)
4. Zellgruppen sind die Grundelemente der Gemeinde genauso wie die Zellen im Körper.

C. Der Anfang mit Zellgruppen.

1. Eine Gebetsversammlung einberufen - Leute, die in der Gemeinde beten, sind die wahren Leiter.
2. Ausbildung der Leiter in den Prinzipien des Gebets und der geistlichen Kampfführung.
3. Auswahl von Zellenleitern aus den unter 2. genannten, damit sie jeweils Zehnergruppen vorstehen.
4. Eine Gruppe sollte niemals mehr als 15 Mitglieder haben.
5. Die Gruppe muss klein bleiben, damit die Leute noch miteinander sprechen und im Austausch miteinander bleiben können.
6. Wächst die Gruppe, wird eine neue angefangen.

D. Auf diese Weise können die Leute sehr gut betreut werden. Das entspricht dem ersten Ziel der Gemeindearbeit. Gläubige durch den Hirtendienst sehr gut zu betreuen.

1. Wenn du ein Pastor bist, beginne damit, dich mit einer Kerngruppe zu treffen.
2. Finde 12 Leiter innerhalb deiner Versammlung, die du in den Prinzipien des Hirtendienstes ausbilden möchtest.
3. Fange damit an, dich mit ihnen wöchentlich zu treffen.
4. Lass jeden von ihnen nach einigen Monaten eine eigene Gruppe beginnen.
5. Fahre damit fort, dich mit ihnen wöchentlich zu treffen.
6. Sie sollten sich ihrerseits mit ihren Gruppen wöchentlich treffen aber trotzdem von dir für den Dienst zugerüstet werden, um selbst dienen zu können.
7. Es ist ein jährliches Ziel für jede Gruppe, sich zu vervielfältigen.

E. Das Wachstum von Zellgruppen auf der ganzen Welt.

1. In Manila, Philippinen gibt es eine Gemeinde mit 2,000 Zellgruppen.
2. In Bogota, Kolumbien gibt es eine Gemeinde mit 13,000 Zellgruppen.
3. In San Salvador, EI Salvador gibt es eine Gemeinde mit 6,000 Zellgruppen.
4. In Seoul, Südkorea befindet sich die größte Gemeinde der Welt. Hier gibt es 23,000 Zellgruppen bei insgesamt über 700,000 Gemeindemitgliedern.
5. Ich möchte euch ernsthaft herausfordern, eure Strukturen zu verändern. Um eine Zellgemeinde zu werden, das möchte ich als Warnung vorausschicken, kann man nicht das gleiche Gemeindeangebot neben den Zellgruppen aufrechterhalten. Man muss sich für eines entscheiden, weil beides parallel nicht zu verwirklichen ist.
  • In Nairobi, Kenia hat eine Gemeinde mit 4,000 Leuten innerhalb von fünf Jahren 500 Zellgruppen aufgebaut.
  • In der Elfenbeinküste, Westafrika, gibt es eine Gemeinde mit 80,000 Mitgliedern und 6,000 Zellgruppen. Sie unterhalten keine weiteren Gemeindeprogramme.
6. Die Zellen bilden das biblische Prinzip der Führungsstrukturen und wir ermutigen euch den Veränderungsprozess in Angriff zu nehmen.

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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 10:19
Forum: Multiplikation des Dienstes
- Keine Antworten

I. BIBLISCHE PRINZIPIEN IN BEZUG AUF DEN „INTERNATIONALEN LEHRPLAN"

Seit Anbeginn der Zeit hat Gott zu den Menschen über das Wachstum Seines Reiches gesprochen.

A. Das Gebot der Multiplikation (1. Buch Mose 1: 28)

1. Der „Internationale Lehrplan" wurde als ein Werkzeug ausgearbeitet, um dir in deiner Nation dabei zu helfen, den Leib Christi zu mehren.
2. Gottes erstes Gebot bestand darin, dass wir als Menschheit uns mehren und die Erde füllen sollten.

B. Gottes Verheissung an Abraham (1. Buch Mose 22: 17)

1. In 1. Buch Mose 1 hat Gott den Menschen geboten, sich zu vermehren. In 1. Buch Mose 22 war es jedoch Gott selbst, der versprach, das Volk zu mehren.
2. Die Nachkommenschaft Abrahams ist die Gemeinde.

II. FÜNF BEREICHE, DIE VON GOTTES VERHEISSUNG DER MULTIPLIKATION BETROFFEN SIND

Wenn Gemeindeleiter aus den unterschiedlichen Ländern diese fünf Dinge begriffen haben, wird der Leib Christi zur Multiplikation mobilisiert werden können. Dies sind die Geheimnisse des Bauens des Reiches Gottes.

A. Multiplikation von Gottes Wort (Matthäus 13: 23)

1. In all den Bereichen, für die Gott Sein Versprechen der Vermehrung gegeben hat, muss der Mensch seinen Teil beitragen.
2. Gottes Wort muss in die Herzen der Leute hineingesät werden.
3. Es ist die Aufgabe der Gemeinde, das Wort Gottes auszusäen, es mit Gebet zu begießen und Gott wird es wachsen lassen und mehren.
4. Wir müssen mit Seinem Wort auf Erden wuchern.
5. Der Prozess der Multiplikation, der dem Aussäen des Wortes Gottes folgt.

B. Multiplikation von Jüngern (Apostelgeschichte 6: 7)

1. Wenn wir uns dazu verpflichten, Gottes Wort unter den Völkern auszusäen, wird Gott auch die Jünger vervielfältigen.
2. Jünger sind jene Menschen, die dem Glauben gehorsam sind und im Charakter Jesu Christi beständig wachsen.

C. Multiplikation von Leitern

Leiter sind diejenigen, die wissen, wie das Reich Gottes zu bauen ist. (Matthäus 13: 37-38)

1. Im Gleichnis vom Sämann sind wir die Säenden, aber in diesem Gleichnis ist der Menschensohn der Sämann. Der „gute Same" sind hier die Leute.
2. Als Leiter innerhalb des Leibes Christi sollten wir den guten Samen zubereiten.
3. Jesus verbrachte Seinen irdischen Dienst damit, elf Samenkörner vorzubereiten, welche Er später zur Ernte in die Welt senden würde.
4. Wenn wir möchten, dass Gott Jünger vermehrt, müssen wir uns selbst dazu verpflichten, Leute mit gutem Charakter in der Jüngerschaft weiterzuführen. Wenn die Gemeinde ihren Teil tut, wird Gott alle diese drei Bereiche seinerseits gedeihen lassen.

D. Multiplikation der Salbung (Römer 1: 11)

1. Gottes Lösung für Mose (4. Buch Mose 11: 16-17)
2. Es gab eine 7,000%ige Multiplikation der Salbung des Mose.
3. Während du unter den gesalbten Lehren der Männer Gottes des „Internationalen Lehrplans" sitzt, wird die Multiplikation ihrer Salbung in deinem Leben stattfinden.
4. Gott ist ein Gott der Multiplikation!
5. Aus diesen vier Bereichen hat sich das Herzstück des Lehrplans entwickelt.

E. Multiplikation von Gemeinden

1. Gott hat Gemeinden dazu berufen, sich nach ihrer Art fortzupflanzen und sich zu vervielfältigen.
2. Der Lehrplan ist darauf ausgerichtet, jedem Pastor dabei zu helfen, guten Samen heranzuziehen, Gaben des fünffältigen Dienstes zu entwickeln und die Gemeinde letztlich zu vervielfältigen.
3. Es ist ein Werkzeug, das von Leitern dazu eingesetzt werden kann, Jünger zu multiplizieren und sie im Glaubensgehorsam voranzubringen.
4. Während ihr durch diesen Lehrplan vorangeht, werdet ihr merken, dass eure Ortsgemeinde sich fortpflanzen und jährlich weitere Gemeinden gründen kann.
5. Jede Ortsgemeinde sollte ein Ort der Schulung sein.
6. Unsere Vision für jede Ortsgemeinde besteht darin, ein Schulungsort für den christlichen Dienst zu werden.
7. Dieser Lehrplan wurde nicht produziert, um irgendeine Denomination oder den Dienst eines Einzelnen hervorzuheben.
8. Wir wollen einfach nur die Salbungen Gottes, welche ER auf die Erde gegeben hat, weiterreichen, damit ihr sie in euer Leben aufnehmen könnt.

III. DIE BREITE DES LEHRPLANS

A. Wir verwenden verschiedene Dienstgaben aus vielen Teilen des Leibes Christi.

B. Denn kein einziger Dienstzweig hat alle Antworten.

C. Bitte sei weise im Umgang mit dem Lehrplan.

D. Wir wollen dir dabei helfen, das zu tun, wozu Gott dich berufen hat.

E. Nimm dir keine einzelne Lehre innerhalb des Lehrplans heraus, um sie extrem auszubauen.

F. Jeder Dienst hat seine eigene Salbung von Gott, aber nicht jede einzelne Salbung ist die einzigste Salbung.

G. Es ist unser Ziel, im Wort Gottes ausgewogen zu sein.

H. Wir glauben an göttlichen Charakter.

I. Die Qualifikation zum Dienst gemäß der Bibel besteht darin, dass wir ein heiliges und gottgefälliges Leben führen.

J. Deshalb arbeiten wir so gerne mit den Pastoren zusammen, denn sie wissen selbst am besten, welche ihrer 

Gemeindeglieder treu und verlässlich sind.

K. Wir möchten Menschen heranziehen, die in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift ihr Leben führen.

L. Die Schulung von gutem Samen braucht Zeit.

M. Deshalb fordere ich dich heraus, für die Multiplikation in der Gemeinde zu mobilisieren.

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