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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 16:48
Forum: 1. Verinnerlichung der Vision
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I. ICH BIN FÜR DAS REICH GOTTES WICHTIG; DESHALB WERDE ICH MICH WIE EIN BOTSCHAFTER VERHALTEN - Jeremia 1: 4-12

In der Berufungsgeschichte Jeremias finden wir 5 Prinzipien, die für die Annahme einer Vision Gottes entscheidend sind.

Sage nicht, ich bin zu jung. (Jeremia 1: 7)

A. Es gibt Leute, die durch die unterschiedlichsten Einflüsse entmutigt werden, Gottes Vision zu erfüllen.

B. Die Erfüllung geschieht dadurch, dass du Gottes Wort hinsichtlich deinem Lebenszweck gehorchst.

C. Gott beruft uns zu Seinen Botschaftern. (2. Korinther 5: 20)

Wir sollten uns gemäß der Würde unserer Berufung benehmen.

D. Gründe, warum wir für Gott wertvoll sind:

1. Wir sind in Seinem Bild geschaffen. (1. Buch Mose 1: 27)
2. Der Preis unserer Erlösung war so wertvoll. (1. Petrus 1: 18-19)
3. Es gibt einen einzigartigen Beitrag zum Reich Gottes, den nur du machen kannst. (Philipper 3: 12)

  • Es gibt einen Grund, warum Jesus dich zur Familie Gottes hinzugetan hat.
  • Die Welt würde ohne dich noch ärmer sein.
II. GOTTES WORT IST IN MEINEM MUND; DESHALB WERDE ICH ALS SPRACHROHR GOTTES AUFTRETEN

Ich lege meine Worte in deinen Mund. (Jeremia 1: 9)

A. C. H. Spurgeon's Frage an einen jungen Prediger.

B. Wenn du aufstehst zu predigen, konzentriere dich nicht auf deine Fragezeichen. Predige vielmehr deine Ausrufezeichen. Predige das, was du als sicher erkannt hast.

III. DAS WERK GOTTES IST MEIN WERK; DESHALB WERDE ICH EIN FLEISSIGER ARBEITER SEIN

Ich setze dich heute über Völker und Königreiche, dass du ausreißen und einreißen, zerstören und verderben sollst und bauen und pflanzen. (Jeremia 1: 10)

A. Gott fordert uns dazu auf, fleißig zu arbeiten.

1. Wir sind Arbeiter an der Seite unseres Gottes.
2. Erweise dich vor Gott als ein untadeliger Arbeiter (2. Timotheus 2: 15)

B. Gott ruft uns auf, verantwortlich und transparent zu arbeiten.

IV. OFFENBARUNG IST MEINE QUALIFIKATION; DESHALB WERDE ICH BETEN

Was siehst du? (Jeremia 1: 11)

A. Es geschieht in der Gebetskammer, dass wir Offenbarung von Gott erhalten.

B. Was uns für den Dienst qualifiziert, ist nicht nur Ausbildung.

C. Schlüssel zu einem effektiven Gebetsleben:

1. Bete verbindlich. (Apostelgeschichte 3: 1)
2. Bete leidenschaftlich. (Jakobus 5: 16)
3. Bete detailliert. (Matthäus 16: 19)
4. Bete einmütig. (Apostelgeschichte 4: 24)
5. Bete beharrlich. (Lukas 11: 9)
6. Bete mutig. (Hebräer 4: 16)
7. Bete erwartungsvoll. (1. Johannes 5: 14-15)

V. ICH MUSS SÄEN, UM ZU ERNTEN; DESHALB WERDE ICH IM GLAUBEN SÄEN. Mache dich auf und predige

Mache dich auf und predige. (Jeremia 1: 17)

A. Du kannst nicht die Ernte einer Vision einbringen, für die du nichts gepflanzt hast.

B. Denke daran, dass du wichtig für das Reich Gottes bist.

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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 15:22
Forum: 2. Ein vergebender Geist
- Keine Antworten

I. AUSLEGUNG DES TEXTES - Matthäus 18: 21-35

A Eine ehrliche Anfrage

1. Die Frage des Petrus zeigt uns eine Position, von der er glaubte, dass sie bereits über die stehende Auslegung seiner Tage hinausreichte.
2. Auf der Grundlage solcher Abschnitte wie: Amos 1: 3Amos 1: 6Amos 1: 9Amos 1: 11Amos 1: 18 (etc. bis hinein ins 2. Kapitel) nahmen die Rabbis zur Zeit Jesu an, dass Gott selbst nicht mehr als 3 Mal vergeben würde.
3. Aber der Herr sagte einfühlsam zu Petrus: NEIN Petrus, sondern 70 Mal 7 Mal."
4. Was Jesus damit zum Ausdruck brachte, hieß nicht 490 Mal, sondern unbegrenzte Vergebung. (1. Korinther 13: 4-7)

B. Eine neue Dimension (Matthäus 18: 22-23a)

1 . Jesus erweitert nicht nur diese begrenzte Sichtweise, sondern ER fügt dieser Lehre noch die Wichtigkeit eines Prinzips des Himmelreichs hinzu.
2. Wenn Jesus über das Himmelreich spricht, erhärten sich zwei Dinge:

  • Er spricht davon, dass Gott uns in eine Umwelt der Erlösung gerufen hat.
  • Es gibt ein klares Gebot des Himmelreichs.
  • Es ist eine Lektion, die so eindeutig ist, dass Jesus beängstigende Konsequenzen aufzeigt, falls nicht darauf reagiert wird. (Matthäus 18: 34-35)
3. Was bedeutet es, den Peinigern überantwortet zu werden?
  • Der Knecht, der nicht vergab, wurde nicht in seine Ausgangssituation zurückgestellt. (Matthäus 18: 25vgl. 34)
  • Sondern das regelmäßige Drängen der Geldeintreiber, die die Zahlungen von ihm einforderten, blieb ihm. (Matthäus 18: 34)
C. Die Lektion

1. Es ist möglich, alles vergeben bekommen zu haben und zu wissen, was Errettung bedeutet.
2. Wenn wir vergessen, welch große Vergebung uns zu Teil geworden ist und dennoch nicht im selben Geist der vollkommenen Freisetzung und Vergebung mit anderen umgehen, werden wir es aufgrund solcher Unvergebenheit mit konstanten Schmerzen. die unsere Seele peinigen, zu tun bekommen.
3. Der Geist der Unvergebenheit wird uns unsere Freude, geistliche Kraft und physische Gesundheit rauben.
4. Medizinische Studien beweisen, dass 70% aller menschlichen Krankheiten das Ergebnis von Bitterkeit, Groll und Unvergebenheit im Inneren des Menschen sind.

D. Der Knecht, der nicht vergibt (Matthäus 18: 24-34)

1. Eine unglaublich große Schuld (Matthäus 18: 25)
  • Matthäus 18: 25. Beachte die Zerstörung, die sich im Leben eines Menschen, seiner Familie und Zukunft zu vollziehen droht. Seine Schuld, die auf seinen bevorstehenden Ruin hindeutet, bildet die totale Verlorenheit unserer Situation außerhalb von Gottes Gnade und Vergebung in Christus ab.
  • Matthäus 18: 26. Beachte das Gnadengesuch des Knechtes, was eigentlich als völlig unmöglicher Vorschlag anmutet. Dieser in die Millionen gehende Geldbetrag konnte niemals mehr zurückbezahlt werden, egal wieviel Zeit dafür zur Verfügung stehen würde. Er hätte nicht einmal mit den Zinszahlungen Schritt halten können, ganz zu schweigen vom Abzahlen des eigentlichen Schuldbetrages.
  • Matthäus 18: 27. Beachte das überwältigende Mitgefühl des Königs. Sein Charakter steht im völligen Gegensatz zur gängigen Praxis jener Gesellschaft und der heutigen. Dies ist KEINE übliche Reaktion auf Schulden: Jesus veranschaulicht das Vaterherz gegenüber unserer Last und Verbindlichkeit von Sünde und Schuld.
2. Eine unglaubliche Reaktion (Matthäus 18: 28-29)
3. Auf eine unglaublich unsensible Weise geht der Knecht, dem eine solch große Schuld erlassen worden ist, auf einen Mitknecht zu und verlangt von ihm die Begleichung einer Verbindlichkeit, die zwischen den beiden bestanden hat. (beachte bitte: Diese Schuld hat nichts mit der Beziehung des Königs zu seinen Knechten zu tun. Sie besteht ausschließlich zwischen den beiden. Das ist für die zu lernende Lektion sehr wichtig.)
  • Matthäus 18: 28. Die zwei Schuldbeträge können in keiner Hinsicht miteinander verglichen werden: Bei der ersten handelt es sich um einen lebenslang unbezahlbaren Betrag. Beim zweiten Schuldbetrag handelt es sich lediglich um den Gegenwert von 3-4 Monatslöhnen.
  • Matthäus 18: 28. Achte auf das Vorgehen des Knechtes, dem „vergeben" wurde: Er packt ihn sofort, würgt ihn und wirft ihn vor sich auf die Knie. Er hat nicht nur bereits die Vergebung, die ihm selbst zuteil geworden ist, vergessen, sondern er geht hartherzig und rücksichtslos mit einem Mitknecht um.
  • Matthäus 18: 29. Achte auf die Worte, die der zweite Diener ausspricht. Es sind exakt dieselben Worte, die der erste seinem Herrn gegenüber geäußert hat. Erstaunlicherweise hört er nicht einmal das Echo seines eigenen Einspruchs, welches nun von den Lippen des Mitknechtes zu ihm dringt.
  • Matthäus 18: 30. Bedenke, dass die zweite Bitte "Ich will dir's bezahlen" eine vernünftig begründbare war. Das ist der drastische Unterschied in den beiden Situationen. Die Unvergebenheit zeigte sich in einem Zusammenhang, wo eine unendlich kleinere Verschuldung vorlag und wo deshalb umso mehr eine geduldige Haltung angemessen und zu erwarten gewesen wäre.
II. WIE GELANGT UNVERGEBENHEIT IN DAS HERZ EINES LEITERS?

Ein Geist, der kontrolliert:

A. Durch Groll:

Jemandem gegenüber nachtragend zu sein bedeutet, Menschen im Gefängnis unseres Ärgers gefangen zu halten.

B. Durch eine richtende Haltung

1. Meiner Meinung nach liegt diese oder jene Person falsch.
2. Leider ist der Leib Christi tragischerweise voll solcher Haltungen. Diese lähmen die Effektivität einer lebendigen Gemeinde. Sie zehren an der geistlichen Stärke der Leiter. Durch sie werden Mauern der Trennung zwischen Teilen der Gemeinde Christi aufgebaut.

C. Die Spannungen, die Unvergebenheit im Leib Jesu Christi mit sich bringt.

Die Haltung des Herrn: Er sagte: Ich habe dir alles vergeben. Ich bin dir verständnisvoll und einfühlsam begegnet. Deine Veranlagungen verstehe ich. Ich habe Geduld mit deinem noch nicht vollkommenen Verständnis. Die Dinge, deren du dir selbst nicht bewusst warst, aber andere verletzt haben, habe ich dir vergeben. Ich habe dich vollständig freigesetzt. Ich ermahne dich, in gleicher Weise loszulassen. Mit den Menschen Geduld zu haben, die dich verletzen und dir Schmerzen bereiten.

III. DIE ZEITLOSE ANWENDUNG

A. Die kostbare Wahrheit.

1. Ich werde nicht zulassen, dass du in meinem Königreich auf eine andere Weise vorgehst.
2. Der Vater wird böse, wenn du es anders versuchst.
3. Du wirst dir selbst Strafen aufladen, wenn du auf eine solche Weise lebst.

B. Die Lektion

1. Ich werden dich nicht einfach in den Zustand deiner früheren Verlorenheit zurückkehren lassen.
2. Du wirst durchleben müssen, was es bedeutet, den Preis des beständigen Nörgelns des Geistes der Unvergebenheit zu bezahlen.
3. Es lähmt Dienste.
4. Es hält Leiter gefangen.
5. Es nimmt auch die Leute gefangen.

C. Frage dich selbst:

Wie verhalte ich mich gegenüber anderen Dienern des Reiches Gottes?

ZUSAMMENFASSUNG

Das ist es, worum es bei der Vergebung eigentlich geht: Befreiung von Beziehungen, Freisetzung von Errettung, Durchbrechen dessen, worum es überhaupt in unserem Leben geht und die Freisetzung des Leibes Christi, wenn wir vergeben, wie uns vergeben worden ist.

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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 15:12
Forum: 1. Die Integrität des Herzens
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I. DAS GRUNDLEGENDE PRINZIP - 1. Buch Mose 20: 1-6

A. Einige Gelehrte haben dieses Prinzip das „Gesetz der ersten Anwendung" genannt. Das erste Mal, wenn ein Konzept in der Bibel erscheint, wird die Art und Weise verdeutlicht, wie dieser Gedanke im Wort als ganzes seine Anwendung finden wird. Hier beschäftigen wir uns mit der Integrität des Herzens wie sie zum ersten Mal in der Bibel angesprochen wird.

1. Schau dir diese Geschichte an, welche die folgenden Gedanken einführt:

  • Aufrichtigkeit der Zunge
  • Wahrhaftigkeit der Gedankenwelt
  • Ehrlichkeit sich selbst gegenüber
  • Ein Herz, das Vertrauen nicht missbrauchen wird
2. Integrität des Herzens ist das Schlagwort, mit dem all diese Eigenschaften in einem zusammengefasst werden können.
3. Es ist eine interessante Feststellung an dieser Geschichte, dass wir ausgerechnet in einem Zusammenhang über „Integrität" belehrt werden, wo ein Mann des Glaubens der Ehrlichkeit nicht Genüge getan hat.
4. Aber ein heidnischer König reagierte integer. Die zu lernende Lektion ist eindeutig.
5. Ich bin vielleicht keine Person großer Offenbarungen und Einsicht aber ich kann immer integer sein, wenn ich auf die Dinge reagiere, die Gott mir zeigt.
6. Gott zeigt uns Dinge auf verschiedene Arten:
  • Durch Sein Wort.
  • Durch Umstände.
  • Durch Seinen Geist, der in unserem Inneren an uns handelt.
  • Er überführt uns.
  • Er korrigiert uns.
B. Gottes Konfrontation mit Abimelech und dessen Reaktion. (1. Buch Mose 20: 3-5)

Beachte: Das erste Mal, wo in der Bibel von Integrität in Bezug auf das Herz die Rede ist, kommt Gott, um mit einem Mann über das zu reden, was dieser nicht versteht.

Die Integrität des Herzens hat mit diesen beiden Dingen zu tun:

1. Es gibt immer Dinge, über die ich nichts weiß bzw. die ich nicht verstehe. Gott wird mir angesichts solcher Dinge helfen, die ich nicht kenne bzw. nicht verstehe.
2. Es gibt Dinge, die ich verstehe. Wenn ich diese Gebote verletze, wird Gott nicht kommen und mich um dessentwillen korrigieren.
Das ist eine beängstigende Wahrheit.

C. Durch die Antwort des Herrn wird dieses Prinzip offenbart. (1. Buch Mose 20: 6)

1. Gott zeigt in seiner Geduld dafür Verständnis, wo unsere Unwissenheit unschuldiges Versagen aufgrund eines Mangels an Erkenntnis hervorbringt.
2. Gott sagt, "Der Grund, warum ich hier bin, um dich aufzuhalten, besteht darin, dass ich weiß, dass du ohne Wissen bzw. ohne dein eigenes Verständnis der Dinge zu verletzen, handelst."

D. Annahme: Das Gegenteil ist ebenfalls in diesem Konzept enthalten.

1. Gott legt uns die Verantwortung auf, Im Licht der Erkenntnis bzw. Offenbarung, die wir haben, zu wandeln.
2. Illustration: Beispiel eines Leiters, der einem Irrglaube aufgesessen ist eines anderen, der sich in finanzieller Unzuverlässigkeit vergangen hat und eines weiteren, der eine unmoralische Beziehung unterhält; JEDER EINZELNE von ihnen brachte in seinem Fall etwas von dem Gefühl der göttlichen Toleranz bzw. „Ausnahmestatus" zum Ausdruck. WARUM?
3. Es ist so, weil dort, wo Integrität von Anfang an mit Füssen getreten wird, Gott nicht eingreifen wird, bis sich schließlich das Gericht ausgewachsen hat. GOTT WARNT/KORRIGIERT/INSTRUIERT nur dort, wo Sein Eingreifen im aufrichtigem Suchen des einzelnen nach dem Weg Gottes begründet ist.
4. Der Schlüssel ist: Unverzüglich darauf zu reagieren, wann immer Gott an mir arbeitet und ich noch nicht erkannt hatte, was ich Falsches getan habe.

Diese Geschichte verdeutlicht auf dramatische Weise dass es wohl keine wesentlichere Eigenschaft bzw. einen Wert gibt, die im Leben eines Leiters zu verfolgen und aufrechtzuerhalten ist als die Integrität des Herzens.

II. EIN DYNAMISCHES WORT - Psalm 25: 20-21

Eine Wortstudie über "INTEGRITÄT" enthüllt Konzepte, die uns dabei helfen können, WIE "INTEGRITÄT" aufrechterhalten werden kann.

A. Altes Testament: "thom" - Begriff von "Ganzheit Vollkommenheit."

Beispiel: In der Mathematik sprechen wir von "ganzen Zahlen" im Gegensatz zu „Brüchen".

1. Integrität des Herzens beschreibt diese Herzenshaltung, die das „scheibchenweise Abtrennen" des GANZEN nicht erlaubt.
2. AUFRICHTIGKEIT GOTT UND SICH SELBST GEGENÜBER, mit vermeintlich „unwesentlichen" Abweichungen.

Wie dies geschieht:

Rationalisieren - mir selbst eine Entschuldigung für mein Kompromissverhalten liefern. Selbstrechtfertigung-argumentieren, dass mein Fall eine Ausnahme ist und dass "Gott es nicht so ernst nimmt, ER schon meinen Kompromiss akzeptieren wird."

B. Praktische Beispiele

1. Das Verletzen des Gebotes der ganzen Wahrheit in einer engagierten Konversation. "Zack" - schon passiert!
2. Innere Korrektur durch den Heiligen Geist, "nicht betrüben" (Epheser 4: 30)

Die volle Bandbreite von verbaler Reinheit, Verlässlichkeit im Auftreten, Verweigerung, die Wahrheit zu ,,frisieren", Ablehnung von außerehelichen sexuellen Betätigungen jedweder Art, Veweigerung dem eigenen Zorn Raum zu geben, Unvergebenheit. UND GEBT NICHT RAUM DEM TEUFEL. (Epheser 4: 27)

III. DYNAMISCHER GEHORSAM GEGENÜBER EINEM PRINZIP

A. David, ein Mann nach dem HERZEN Gottes ( d.h. voll Integrität). Höre auf die Worte Davids:

1. Weise mir Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; ERHALTE MEIN HERZ bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. (Psalm 86: 11)

BEACHTE: Zwei Schritte:
  • Ich WILL mich belehren lassen.
  • Ich WILL mich dazu verpflichten, darin zu wandeln, was du mir zeigst.
Ergebnis: AUF DIESE WEISE, HERR, kannst du "mein Herz bei dem einen erhalten."

2. Bewahre meine Seele und errette mich; lass mich nicht zuschanden (beschämt) werden, denn ich traue auf dich. LASS UNSCHULD UND REDLICHKEIT (INTEGRITÄT) mich behüten, denn ich harre auf dich (d.h., auf deine Stimme warten).(Psalm 25: 20-21)

B. Illustration: Unter Davids Führerschaft erstreckten sich die Grenzen Israels zu ihren weitesten Ausdehnungen in der Geschichte. 

Angesichts der Unfähigkeit, die Grenzen zu kontrollieren, erhebt sich die Frage: "Wie kann ich mein Königreich BEWAHREN?" Er spricht das o.g. Gebet: "DU, HERR, musst mich bewahren."

IV. DIE TRAGIK, DIE DEM UNGEHORSAM GEGENÜBER DEM PRINZIP FOLGT

A. Denke an Salomos ursprüngliches Gebet: Nun, Herr, Gott Israels, halte deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast (1. Könige 8: 25)

Gottes Antwort: (1. Könige 9: 3-5a) Ich habe dein Gebet und Flehen gehört, das du vor mich gebracht hast, und habe dies Haus geheiligt, das du gebaut hast, dass ich meinen Namen dort wohnen lasse ewiglich, und meine Augen und mein Herz sollen da sein ALLEZEIT. Und du, wenn du vor mir wandelst, wie dein Vater David gewandelt ist, MIT RECHTSCHAFFENEM (INTEGEREM) HERZEN und AUFRICHTIG, dass du alles tust, was ich dir geboten habe, und meine Gebote und meine Rechte hältst, so will ich bestätigen den Thron deines Königtums.

B. Beachte den totalen Gegensatz von Salomos Lösungsansatz zum gleichen Problem, das schon David hatte: Verteidigung der Grenzen.

1. Salomos Entscheidung für diplomatische Lösungen: Bündnisse.
2. Mit jedem Vertrag kommt eine neue Prinzessin, um die politische Verbindung zu besiegeln. Jerusalem wird voll von Götzen, die diese „Verträge" mit sich bringen, welche dazu gemacht sind, um die persönliche/berufliche Sicherheit zu gewährleisten.
3. KONZEPT: Jeder von uns ist ein "Bauherr"-Wir bauen unsere FAMILIEN, VERSAMMLUNGEN, DIENSTE.
4. Der Schlüssel zu einem HEIM, einer GEMEINDE, einem DIENST, die BESTAND HABEN (d .h., die Gott allezeit erhält') ist in unseren Willen, fortwährend ein Herz der Integrität zu wahren, eingebunden.

V. DER WEG ZUM GEHORSAM

A. Meine Entdeckung des Plurals von "Integrität" (thom) THUMMIM, die mich erstaunt hat. Gott hat uns ein Bild für das Aufrechterhalten der Integrität des Herzens gegeben.

1. Die Brusttasche des Hohepriesters: urim and thummim. Niemand weiß genau, woraus dies bestand, aber wir wissen etwas darüber, wie und wann das urim und thummim "befragt" wurde.
  • 2. Buch Mose 28: 30 Und du sollst in die Brusttasche tun die Lose Licht und Recht (d.h., Entscheidungen gemäß eines göttlich geführten Urteilsspruchs fällen), das Urim und Thummim, so dass sie auf dem HERZEN Aarons seien.
  • Beispiel: Kampf um eine reine Priesterschaft: Warte bis ein Hohepriester mit dem urim und thummim aufstände. (Nehemia 7: 65Esra 2: 63)
2. WIE WURDE DAS GETAN: Rabbinische Schriften schlagen eine Antwort vor: Sie hätten sich vor den Vorhang hinaufbegeben und sagten: "Zeige uns Gott, was Israel tun soll."

ZUSAMMENFASSUNG

IN JEDEM FALL WIRD UNS EIN KLARES BILD VON DER WICHTIGKEIT GEGEBEN; DIE DER AUFRECHTERHALTUNG EINES HERZENS DER INTEGRITÄT BEIM LEITER BEIGEMESSEN WIRD.

Wenn wir an diesem Thummim des Herzens in Treue festhalten, werden wir im Gehorsam wandeln können. Die Grenzen des Königreichs können ausgedehnt werden. Dienste werden effektiv, Grenzen im Segen bewahrt und Dienste stehen durch die Integrität des Herzens fest.

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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 14:52
Forum: 3. Die Planung deines Instituts
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I. ERSTE DINGE ZUERST

A. Wir müssen einen Ort haben.

Welche Art Ort brauchst du, um eine Bibelschulung anzufangen?

1. Du kannst Menschen in einem Haus unterrichten.
2. Es kann auch unter freiem Himmel getan werden.
3. Es könnte auch in gemieteten Räumlichkeiten stattfinden.
4. Ein Gemeindehaus ist ein hervorragend geeigneter Ort.

B. Wir müssen die Leute dazu haben.

1. Menschen, die hungrig danach sind, Gottes Wort zu studieren.
2. Menschen, die bereit sind, ihre Zeit und Energie für einen umfassenderen Dienst verbindlich einzusetzen.

C. Es ist gut, auf ein Programm zurückzugreifen.

1. Du musst genau die Kurse zur Verfügung haben, die du auch durchnehmen willst. Beispiel: Der Internationale Lehrplan von ISDD.
2. Als Leiter musst du dir darüber Gedanken machen, welche Kurse deine Leute benötigen.

D. Verschiedene Hilfsmittel berücksichtigen.

1. Die Leute müssen Papier, Stifte und Bücher bekommen.
2. Du musst dich um Hilfsmittel kümmern, die den Leuten dabei helfen, gründlich lernen zu können.
3. Bete darum, dass Gott für diese Mittel zu Seiner Zeit sorgt.

E. Verwaltung und Kommunikation

1. Einige werden die Entscheidungen treffen müssen.
2. Andere werden die Planung des Programms übernehmen müssen.
3. Finde jemanden in deinem Dienstumfeld, der sich für diese Aufgabenbereiche als fähig erwiesen hat.
4. Gott wird dir zu Seiner Zeit die richtigen Leute schenken.

II. ERLERNE DAS ÜBERMITTLUNGSSYSTEM

A. Du musst eine Methode haben, den Lernstoff an deine Studenten zu kommunizieren.

1. Eine Methode ist Videoschulung.
2. Andere Methoden enthalten beispielsweise Standardvorlesungen von Lehrern, die die Gabe dazu haben.
3. Solche Lehrer können Bücher der Bibel lehren, theologische Fragestellungen aufarbeiten, über christliches Leben dozieren, etc.
4. Das Ziel besteht darin, auf systematische Weise zu unterrichten, d.h. einen vollständigen Studienkurs.

B. Das kann vollzeitlich oder nebenberuflich geschehen.

1. Das Beispiel aus Kamerun, Westafrika.
2. Du kannst auf eine bestimmte Weise anfangen und falls das nicht klappt,  schlägst du den anderen Weg ein.
3. Die Hauptsache ist das Studium selbst.

C. Es kann durch Abend- oder Wochenseminare abgewickelt werden.

III. DU MUSST EINEN LEHRPLAN HABEN

A. Wähle sorgfältig aus.

B. Suche Material aus, das übersetzbar und reproduzierbar ist.

C. Es ist von großem Vorteil, wenn dein Material das ganze Evangelium abdeckt, damit Gottes Volk tatsächlich für einen effektiven Dienst zugerüstet werden kann.

D. Es ist von Vorteil, wenn du für deine Schule einen Abschluss und anerkannte Punkte (credits) erlangen kannst.

E. Lehrbücher sind dann sinnvoll, wenn einige fortgeschrittenes Studium betreiben wollen.

IV. EINE ORDENTLICHE LEHRERSCHAFT HABEN (FAKULTÄT)

A. Leute aus der Ortsgemeinde, die die Gabe der Lehre haben.

B. Helfe der Lehrerschaft dabei, die notwendigen Studienunterlagen zu bekommen.

C. Finde die richtigen Lehrmitglieder.

Wie wählt man diese aus?

1. Sie müssen sich ihrer Berufung in den Lehrdienst gewiss sein.
2. Sie müssen zum Lehren gesalbt sein.
3. Sie müssen akademisch ausgebildet sein.
4. Sie müssen sich die Vision des Dienstes vor Ort aneignen.

D. Gib Lehrmitgliedern die Möglichkeit zur Fortbildung.

1. Biete ihnen Möglichkeiten zu einem kontinuierlichen Ausbildungsprogramm.
2. Du kannst jemanden nur soweit mitnehmen, wie du selbst persönlich gekommen bist.
3. Jeder Leiter sollte selber ein Student bleiben und niemals damit aufhören, zu wachsen.

E. Sie müssen Verbindlichkeit für die Hauptsache zeigen.

1. Es müssen Menschen sein, die das Wort lieben und es wie ihre Nahrung betrachten.
2. Sie müssen dazu bereit sein, anderen das weiterzugeben, was Gott ihnen selbst beigebracht hat.
3. Es müssen leidenschaftliche Menschen sein.
4. Sie müssen sich langfristig verpflichtet wissen.

V. DER BEDARF AN AUSRÜSTUNG UND MATERIALIEN

A. Schaffe etwas, wo es vorher nichts gab.

1. Es mag vielleicht schwierig für dich sein, all die Materialien zusammenzutragen, die du brauchst. Sei bereit all das zu nehmen, was du kriegen kannst.
2. Jesus lehrte die Menschen, wo immer er konnte.
3. Falls es kein Lehrbuch gibt, starte einfach mit der Bibel und studiere diese effektiv.

B. Jeder Student muss wenigstens etwas an Handwerkszeug mitbringen.

1. Sie brauchen unbedingt die Bibel.
2. Sie müssen Schreibzeug haben.
3. Jeder muss selbst wenigsten das Nötigste besitzen, um für sich selbst sorgen zu können.
4. Sie müssen für ihre Ausbildung bezahlen.

C. Viele Studienhilfen sind von Vorteil.

1. Kommentare
2. Konkordanzen

ZUSAMMENFASSUNG

Das Ziel eines jeden Dieners und Gliedes am Leib Christi ist weder Unabhängigkeit noch Abhängigkeit sondern wechselseitige Beziehungen um des Reiches Gottes willen. Die Deckung des Bedarfs an Bibelschulung, die ihrem Wesen nach kulturübergreifend ist und angeboten wird, um Selbständigkeit zu entwickeln, ist das Ziel.

Schlussgedanke: Epheser 4: 11-16, Einheit und Reife sind vorrangige Ziele innerhalb einer gemeindeinternen Bibelschulung.

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Geschrieben von: Operator
27.01.2021, 14:43
Forum: 2. Der Zweck und das Ziel von Lehrdiensten
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I. ZIEL UND GEGENSTAND AUSBILDENDER TÄTIGKEITEN

A. Leite treue Männer und Frauen in der Jüngerschaft an (2. Timotheus 2: 2).

Es war für Timotheus nicht damit getan, zu predigen, zu lehren und das ganze Werk des Dienstes zu tun.

1. Es war von entscheidender Wichtigkeit für ihn, weitere „Timotheus-Typen" ausfindig zu machen, in welche er sein eigenes Leben investieren konnte.

  • Timotheus musste sich zuerst in der Ortsgemeinde, wo hauptsächlich er selbst der Leiter war, nach potentiellen Leitern umsehen.
2. Die Art potentieller Leiter, nach denen Timotheus suchen sollte, waren diejenigen, die voll des Glaubens waren.
  • Treu zu sein bedeutet, wirklich in jedem Aspekt des Lebens Treue zu erweisen.
  • Durch Beobachtung über eine gewisse Zeitspanne konnte Timotheus bei jemandem, der bereits in die Ausbildung integriert war, herausfinden, ob sich derjenige als treu erwies.
  • Es ist anzunehmen, dass Timotheus die Leute innerhalb seiner Gemeinde ganz gut gekannt hat.
  • Nach einer gewissen Zeit haben sich bestimmt einige innerhalb der Gemeinschaft als Leute herausgestellt, die sich wahrhaftig und treu dem Dienst am Evangelium Christi verpflichteten.
  • Mit denjenigen fing Timotheus dann an zu arbeiten und ließ ihnen ein eben so umfassendes Trainingsprogramm zukommen wie er es selbst durch den Dienst des Paulus erfahren hatte.
  • Es war das besondere Ziel des Timotheus, die Treuen zu finden und diese zu schulen.
3. Zur Treue gehört auch die Fähigkeit, mit dem Gelernten selbst wiederum andere zu unterrichten ..

B. Treue Jünger, die eine eindeutige und vollständige Bindung an das Wort und Werk Gottes haben.

1. Jesus lehrte Seine Jünger die Wichtigkeit des Bleibens im Wort.
2. Die Schrift wurde vom östlichen bzw. hebräischen Standpunkt aus geschrieben.
3. Als das Alte Testament vom Volk Gottes gelesen wurde, betrachteten sie es aus der Perspektive von Erfahrungen. Emotionen bzw. Erlebnissen und nicht vom Standpunkt intellektueller Erkenntnisgewinnung.
4. Es genügt nicht, einfach nur etwas über das Wort Gottes zu wissen. Sondern es gilt, so mit dem Wort vertraut zu werden, dass wir beginnen, es nachzuempfinden und dementsprechend zu handeln.
5. Genau das ist es, was Paulus in 2. Timotheus 2: 2 zum Ausdruck bringt. Finde junge Männer und Frauen, die so im lebendigen Glauben an Gott stehen, dass sie nicht nur dem Wort zuhören und es aufnehmen, sondern die von ganzem Herzen gemäß dem Wort handeln.

C. Das langfristige Ziel besteht darin, einen wirklich beständigen christlichen Lebensstil zu entwickeln. (Römer 6: 4)

1. Die Absicht unserer Taufe in Christus besteht darin, zu lernen, ein treues und beständiges Leben als Christ zu führen.
2. Letztlich besteht darin das Ziel unserer gesamten Schulung.

D. Jeder Gläubige sollte dazu ausgebildet werden, ein Krieger im Reich Gottes zu sein.

1. Der Ort dieser Ausbildung ist die örtliche Gemeinde, wo sich die Gläubigen versammeln.
2. Der Schwerpunkt liegt darauf, Männer und Frauen für den hauptamtlichen Dienst in Gottes Weinberg vorzubereiten.
3. Deshalb besteht ein wichtiges Element von Schulungszentren darin, jedem einen Ort zu bieten, wo er die volle Ausrüstung eines Soldaten im Reich Gottes erhält.
4. Wer sollte an einer gemeindeinternen Schulung teilnehmen? Jeder Gläubige hat es nötig, zugerüstet zu werden, um seinen Ruf von Gott her zu erfüllen.

E. Das besondere Ziel der Liebe (1. Timotheus 1: 5)

Paulus hatte als Ziel keinen graduierten Abschluss vor Augen. Ebenso wenig trachtete er nach einer einflussreichen oder mächtigen Position.

1. Sein wichtigstes Ziel war Liebe.
  • Ein tieferes Verständnis für die Agape-Liebe im Leben der Gläubigen zu wecken.
  • Gott von ganzem Herzen, ganzer Seele, mit ganzem Gemüt und mit aller Kraft zu lieben und ihre Nächsten wie sich selbst.
  • Woher kommt diese Liebe?
  • Aus einem reinen Herzen.
2. Das zweite Hauptziel bestand in einem guten Gewissen.
  • Das bedeutet, Christi Sinn zu haben.
  • Ihr Gewissen ist durch das Wort Gottes auf eine Art und Weise gereinigt worden, dass sie so denken werden, wie Jesus denkt.
3. Das dritte Hauptziel ist aufrichtiger Glaube.
  • Das hier mit Glaube übersetzte Wort bedeutet „treuen Glauben" - Treue über eine gewisse Zeit hinweg.
  • Das Ziel unserer Unterweisung ist die Veränderung von Herz und Sinn und das Lösen und Freisetzen von Gottes Volk, um große Dinge im Reich Gottes zu vollbringen.
II. DIE AUSBILDUNGSPHILOSOPHIE EINER GEMEINDESCHULUNG - Lukas 2: 52

A. Ein ausgeglichenes und reifes Leben.

Jesus nahm in vier vorrangigen Lebensbereichen zu:

1. Er nahm ständig an Weisheit zu.
  • Das bezieht sich auf den mentalen bzw. kognitiven Lebensbereich.
2. Er wuchs äußerlich, körperlich.
  • Es gibt Menschen, die den starken Ruf Gottes in ihrem Leben vernommen haben, aber die niemals ihre Bestimmung erfüllen werden, weil ihr leiblicher Tempel so geschädigt ist.
3. Er nahm zu an Gunst bei Gott.
  • Die Gnade Gottes war in Seinem Leben bzw. Er wuchs auch geistlich.
  • Wie wuchs Jesus geistlich? Auf die gleiche Weise, wie wir es tun.
  • Er verbrachte Zeit in der Synagoge, um das Wort Gottes zu studieren.
  • Er verbrachte viel Zeit im Gebet alleine mit Seinem Vater.
  • Er lernte es, anzubeten.
  • Er lernte Gehorsam, sich Autoritäten zu unterstellen, besonders auch Seinen Eltern.
4. Er nahm auch im sozialen Bereich zu. (Gunst bei Menschen)
  • Jesus mochte die Menschen und kam sehr gut mit ihnen zurecht.
  • Er adaptierte die Kultur Seines Volkes.
  • Er verhielt sich freundlich gegenüber jedem, der in Seiner Ortschaft wohnte.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ein Teil der Philosophie eines Ausbildungsdienstes darin besteht, ganzheitliche Menschen mit einem vollständigen Glauben an die Fülle der Dinge Gottes heranzuziehen. Es ist so wichtig, ein ausgewogenes Leben zu entwickeln.

B. Ein Erziehungsmodell (5. Buch Mose 6: 1-9)

1. Durch die wiederholte Betonung der Wahrheit von Gottes Wort, dem wir uns immer wieder aussetzen, wird unser Leben verändert und unsere Absichten sowie unser Weg werden in die vor Gott richtige Richtung gebracht.
2. Das ist das Muster, das wir im Wort Gottes finden.
3. Wenn du aber tatsächlich eine Gemeindeschulung aufbauen willst, was eigentlich jede Ortsgemeinde auf der Welt im Rahmen der eigenen Gemeinde bräuchte, dann musst du bereit sein, entsprechend zu planen und dies zu einer Priorität in deinem Leben und Dienst machen.

III. PLANUNG UND VORBEREITUNG EINER GEMEINDEINTERNEN SCHULUNG

A. Sei deiner eigenen Berufung und Gottes Führung gewiss. (2. Petrus 1: 10)

1. Die Tugenden Gottes müssen im Leben eines jeden Gläubigen fest verankert sein.
2. Dazu gehört auch die fleißige Anwendung des Wortes Gottes in deinem Leben.

B. Kein Dienst sollte nur als „Ein-Mann-Show" funktionieren.

1. Der Dienst des Petrus wurde nicht nur von ihm selbst getragen, sondern er arbeitete mit anderen Aposteln zusammen.
2. So war es auch im Dienst des Paulus.
3. Es ist ein großes Maß an Verbindlichkeit erforderlich, um Menschen in geistlichen Dingen auszubilden.
4. Aber es gibt keine größere Freude, als junge Männer und Frauen zu sehen, die die Lehren des Wortes Gottes angenommen haben und vom Licht des Wortes in einer Weise erleuchtet worden sind, dass ihr Leben verändert wird und sie wiederum andere lehren.

C. Vernetzung ist einer der entscheidenden Schlüssel.

Andere Männer und Frauen in deinem Einflussbereich zu finden, die denselben Wunsch haben, die Heiligen Gottes auszurüsten. Wenn du das tust, wirst du Frucht bringen und deine Frucht wird bleiben.

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