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Die Früchte eines Lebens um zu geben
#1

I. VIELE CHRISTEN LEIDEN UNTER SCHWACHER GEISTLICHER SEHKRAFT

A. Leute mit unterschiedlicher Sehkraft.

1. Es gibt Leute, die kurzsichtig sind.
  • Sie müssen sich ein Buch sehr nahe an die Augen halten, um es lesen zu können.
2. Es gibt Leute, die weitsichtig sind.
  • Sie können sehr gut Dinge in der Ferne erkennen, aber nichts, was sich in ihrer unmittelbaren Nähe befindet.
3. Es gibt Menschen, die schielen.
4. Leute mit normaler Sehkraft.
5. Es gibt Leute, die regelrechte Adleraugen besitzen.

B. Geistliche Anwendung.

1. Ein kurzsichtiger Christ schnappt sich einfach das, was zeitlich begrenzt ist, als ob er 1,000 Jahre eines genussvollen Lebens vor sich hätte.
2. Ein weitsichtiger Christ kann zwar bis zum Himmel sehen, aber die Bedürfnisse seiner Nächsten nimmt er nicht wahr.
3. Ein schielender Christ möchte weder hier auf der Erde noch im Himmel irgendetwas verpassen. Und so kommt er weder in den Genuss der einen noch der anderen Welt.
  • Von C.S. Lewis stammt: "Gehe zielgerichtet auf den Himmel zu und du wirst das Irdische spielend dazubekommen; richte dich auf das Irdische aus und du gewinnst überhaupt nichts."
4. Christen mit normaler Sehschärfe sind immer zur Stelle, sie sind treu, denn es sind Leute, die den Zehnten geben.
5. Christen mit Adleraugen sind Menschen, die gleichzeitig dieses Leben und die Ewigkeit im Blick haben und die täglich Schätze im Himmel ansammeln.

II. GOTT WILL UNS SEGNEN, ABER WIR MÜSSEN WISSEN, WOZU WIR GESEGNET WERDEN - Psalm 1: 1-35. Buch Mose 28: 1-143. Johannes 2Sprüche 10: 22

A. Wir werden gesegnet, um ein Segen für andere zu sein.

B. Genieße die Segnungen Gottes, ohne dich von ihnen gefangen nehmen zu lassen. (Jakobus 1: 16-17)

C. Reichtümer, die nicht zugunsten anderer eingesetzt sind, können einen Menschen zerstören. (Prediger 5: 13Sprüche 10: 22)

D. Paulus warnt davor, reich werden zu wollen. (1. Timotheus 6: 6-12)
  • Jemand hat einmal gesagt: „Wenn jemand reich wird, gewinnt entweder Gott einen Partner oder der Satan einen Narren."
E. Jesu Gleichnis vom Sämann. (Lukas 8: 14)

1. Diese Welt ist ein Betrüger, denn sie bietet dir etwas an, was sie gar nicht geben kann.
2. Für Geld kann man sich alles kaufen außer das Glücklichsein: Geld bringt dich überall hin, nur nicht in den Himmel.
3. Das Wort „Geld" wird in der Bibel 2085 mal verwendet.
4. Eine Veranschaulichung anhand von Henne und Schwein.
5. Viele Leute sind dazu bereit, Opfer zu geben, aber sie können sich scheinbar keine totale Hingabe leisten.

F. Jesus gebietet uns, Schätze im Himmel anzusammeln.

III. VIELE GRÜNDE, WARUM WIR IRDISCHE BESITZTÜMER GEGEN EWIGE SCHÄTZE EINTAUSCHEN SOLLEN

A. Jesus befiehlt es uns. (Matthäus 6: 19-20)

B. Wir können es nur in diesem Leben tun.

1. Du kannst keine Überweisung von hier in den Himmel ausstellen.
2. Beispiel: Der Traum einer reichen Frau.

C. Wenn wir uns auf Jesu Weisung einlassen, kommt Gott garantiert für unser tägliches Brot auf. (Matthäus 6: 33)

D. Das Wirtschaftlichkeitsdenken dieser Welt fällt sehr schnell in sich zusammen.

1. Wenn wir nicht die wahre Kunst des Lebens kennenlernen. (Psalm 27: 4)
2. Du hast noch nicht angefangen, wirklich zu geben, solange du dabei nicht glücklich bist.
3. Wenn dich das Evangelium nicht verändert hat, dann hat es dich noch nicht erreicht.

E. Die Geschichte vom barmherzigen Samariter

In dieser Geschichte begegnen uns drei Lebensphilosophien. Jeder von uns lebt eine dieser Philosophien.

1. Was dein ist, gehört mir und ich nehme es mir, damit ich es besitzen kann.
2. Was mein ist, ist mein und wenn du in Schwierigkeiten steckst, dann hast du eben Pech. Ich teile mit niemandem. (Priester und Leviten).
3. Mein Freund in der Not: Was mein ist, ist auch dein. Du kannst es haben, wenn du es brauchst. (Philosophie des barmherzigen Samariters).

Diese Philosophie ist es, mit welcher das Evangelium auf der ganzen Welt verbreitet werden kann.

IV. MÄNNER UND FRAUEN, DIE DAS IRDISCHE MIT DEM HIMMLISCHEN REICH VERTAUSCHT HABEN

A. Bevor Johannes die Offenbarung verfasst hat, lernen wir aus der Geschichte Folgendes:
  • 40 000 Märtyrer haben zu diesem Zeitpunkt schon ihr eigenes Kreuz getragen.
B. Vor 50 Jahren:
  • 50 Millionen Märtyrer haben ihr Leben für Jesus gegeben.
C. In dieser Generation:
  • Mehr als die o.g. Anzahl Menschen hat ihr Leben als Märtyrer geopfert.

V. DAS LEBEN IST MEHR ALS BESITZTÜMER - Lukas 12: 15

Leben ist Ausdruck einer innigen Beziehung zu Gott.

A. Lebe, um zu geben und zu dienen.

1. Du kannst geben, ohne zu lieben, aber du kannst nicht lieben, ohne ein Geber zu sein.
2. Liebe sucht nicht nach Grenzen, sondern nach Betätigungsmöglichkeiten.
3. Wenn du gibst, weil du nicht anders kannst, wirst du empfangen, weil du es nicht aufhalten kannst.

B. Überlass dem Antichristen so wenig wie möglich.

1. Beispiel: Ein kleiner Junge auf dem Missionstreffen.
2. Lasst uns auf Jesus schauen - Hebräer 12: 2
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