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Wahre und falsche Bekehrung
#1

I. DIE THEORIE EINER COCA COLA - DOSE

A. Um eine Coca-Cola-Dose herstellen zu können, muss es einen Hersteller geben.

B. Wenn sie entworfen worden ist, muss es auch jemand geben, der diesen Entwurf angefertigt hat.

C. Etwas anderes zu glauben, bedeutet, sich in einen intellektuellen Freiraum zu begeben.

D. Genauso schwer, wie es ist, jemanden davon zu überzeugen, daß niemand eine Coca-Cola-Dose entworfen hat, so wenig lasse ich mich davon überzeugen, daß es keinen Gott gibt.

E. Die Gesamtheit der Schöpfung bezeugt das Genie, das hinter Gottes kreativen Händen steckt.

F. Einer der besten Orte, wo ein Wunder der Schöpfung Gottes zu erkennen ist, ist der Spiegel.

G. Denke daran, wie ein Baby im Mutterleib geformt wird.

1. Eine Frau wird schwanger.
2. Der Arzt sagt ihr, daß sie viel essen und sehr viel Milch zu sich nehmen soll.
3. Was ist Milch? - Gras.
4. Was ist Gras? - Die Vorstufe von Staub.
5. Die Kuh hat das Gras gefressen und die Milch produziert.
6. Die Mutter trinkt die Milch und so entwickelt sich das Baby.

H. Wo stammt ein Ei her?
  • Vom Huhn.
I. Charles Darwin, einer der Hauptbegründer der Evolutionstheorie sagte: „Nehmen wir an, das Auge könnte durch natürliche Selektion entstanden sein, dann stellen Sünden, die ich freiwillig bekenne, ein Absurdum höchsten Grades dar."

J. Wenn der Mensch zugibt das Gott existiert gibt er damit gleichzeitig zu das er Ihm gegenüber total verantwortlich ist.

K. Der Atheist kann Gott aus demselben Grund nicht finden, aus dem ein Dieb auch keinen Polizisten finden kann.

II. DER BEWEIS DER EXISTENZ GOTTES

A. Wie kannst du wissen, daß es einen Bauherrn gibt, wenn du ein Gebäude anschaust?

B. Das Gebäude ist der Beweis, daß es einen Bauherrn gibt.

C. Ich brauche kein Vertrauen, um das zu glauben, ich brauche eigentlich nur Augen, um zu sehen.

D. Dasselbe Prinzip gilt auch für das Gemälde und den Maler.

E. Dasselbe Prinzip lässt sich auch auf Gott anwenden. Alles, was ich brauche, um zu wissen, daß Gott existiert, sind Augen zum Sehen und ein Gehirn zum Denken. (Römer 1: 18-20)

F. Ebenso wie ich keinen Glauben brauche, um einen Bauherrn für existent zu halten, weil schon das Gebäude der Beweis ist, so brauche ich auch keinen. Glauben, um an Gottes Existenz zu glauben, weil die Schöpfung der Beweis dafür ist.

G. Wenn ich aber bezüglich eines persönlichen Anliegens mit dem Schöpfer in Kontakt treten will, muss ich Glauben an Ihn haben. (Hebräer 11: 6)

H. Wenn wir die Schöpfung betrachten, erkennen wir eine gewaltige Ordnung darin.

I. Das Problem eines Atheisten besteht darin, daß er in Wirklichkeit gar nicht denkt, er könne nur an das glauben, was er auch mit eigenen Augen sehen kann.

J. Es gibt viele Dinge, an die wir glauben, obwohl wir sie nicht sehen können.

K. Die Analogie der Sendewellen zur Fernsehübertragung:
  • Sie sind unsichtbar.
L. Alles, was du brauchst, ist ein Empfangsgerät.

1. Wenn ich einen Atheisten treffe, sage ich zu ihm: „Du glaubst also an nichts, was du nicht sehen kannst?"
2. Dann frage ich ihn, ob er jemals sein Gehirn gesehen hätte?
3. Er antwortet: "Nein".
4. Dann entgegne ich: „Was du damit sagst, ist, daß es keinen Beweis dafür gibt, daß dein Gehirn existiert."
5. Gott sagt: "Nur ein Dummkopf sagt, daß es keinen Gott gibt."

III. DER BEWEIS, DASS DER ATHEIST NICHT EXISTIERT

A Um eine absolute Aussage machen zu können, brauchst du absolut umfassendes Wissen.

B. Beispiel für eine absolute Aussage:
  • Es gibt kein Gold in China.
C. Damit diese Aussage richtig sein kann, musst du wirklich wissen, daß es in China kein Gold gibt.

D. Denn es könnte sich ja Gold in Flussbetten, im Gebirge oder an anderen versteckten Orten befinden.

E. Wenn dem so wäre, wäre die Aussage, daß es in China kein Gold gibt, nicht wahr.

F. Um eine absolute Aussage darüber machen zu können, daß es kein Gold in China gibt, müssen dir absolute Erkenntnisse darüber vorliegen, daß es dort wirklich keines gibt.

G. "Es gibt keinen Gott" ist eine absolute Aussage.

1. Damit diese Aussage wahr sein kann, muss ich die absolute Erkenntnis besitzen.
2. Ich muss allwissend sein.
3. Jemand, der alle Erkenntnis hat, würde praktisch alles über alles wissen.
4. Er weiß wie viele Haare sich auf jedem einzelnen Kopf befinden und er kennt jeden Gedanken eines jeden Herzens. Die ganze Geschichte würde wie ein offenes Buch vor ihm liegen. Er weiß über alles ganz genau Bescheid.
5. Nun, Herr Praktizierender Atheist, sagen wir, Sie hätten 1% der Erkenntnis des Universums; könnte es nicht sein, daß sich im Rahmen der Erkenntnis, die Ihnen noch nicht zugefallen ist, ein Beweis für die Existenz Gottes findet?
6. Falls er vernünftig ist, wird er zugeben müssen: „Ja, das könnte möglich sein."
7. Er müsste im Grunde sagen: „Im Rahmen des begrenzten Wissens, das mir im Moment zur Verfügung steht, bin ich zu dem Schluss gekommen, daß es keinen Gott gibt. Aber in Wirklichkeit weiß ich es nicht."
8. Somit ist er also kein Atheist, sondern ein Agnostiker.
9. Die lateinische Entsprechung für agnostisch lautet "ignoramous". Damit wird die intellektuelle Kapazität eines Mannes zum Ausdruck gebracht, der ein Gebäude betrachtet, ohne zu wissen, daß es einen Bauherrn gibt.

H. In Sprüche 28: 26 heißt es: "Wer sich auf seinen Verstand verlässt, der ist ein Tor."

1. Vertraue nie auf deine natürlichen Sinne allein.
2. Ein berühmter Amerikaner, Benjamin Franklin, hat gesagt: "Je älter ich werde, desto mehr neige ich dazu, meine eigenen Beurteilungen in Zweifel zu ziehen und den Urteilen anderer mehr Respekt zu zollen."
3. Das, womit wir uns bisher in dieser Lektion befasst haben, nennen wir Apologetik - der Beweis der Existenz Gottes.
4. Es ist traurig, daß viele Christen im Bereich der apologetischen Argumentation stecken bleiben.
5. Sie versuchen, Leuten zu beweisen, daß die Bibel Gottes Wort ist oder daß Gott existiert.
6. Wenn du jemanden von der Existenz Gottes überzeugt hast, hast du ihn lediglich von etwas überzeugt, was er in seinem Herzen ohnehin schon gewusst hat.
7. Wenn du Leuten Zeugnis gibst, solltest du versuchen, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und ihnen dann anhand der Zehn Gebote zu zeigen, daß sie sich an Gott versündigt haben.
8. Denn Gott geht es nicht um die Anerkennung Seiner Existenz, sondern Er möchte Umkehr und Glaube an Jesus Christus erreichen.
9. Gott hat uns dazu berufen, treue Zeugen zu sein.
10. Bete deshalb um Weisheit.
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Wahre und falsche Bekehrung - von Operator - 23.02.2021, 11:55

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