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Als Jesus Seinen Dienst auf Erden begann, tat Er es als ein von Gott gesandter Lehrer (Johannes 3: 1-2) Es steht außer Frage, dass Jesus kam, um unser Retter zu werden. Durch Seinen Tod am Kreuz und Seine Auferstehung vollbrachte Er unsere Errettung. Aber der erste Schwerpunkt Seines Dienstes bestand darin, eine Leiterschaft für die kommende Generation aufzubauen. Deshalb investierte Jesus Sein Leben in Seine Jünger und demonstrierte uns damit einen besonders wichtigen Dienst, der in seiner Bedeutung bis zum heutigen Tag nichts eingebüßt hat. Die Feststellung des Nikodemus beschrieb eine offensichtliche Tatsache: Jesus war ein Lehrer. Es ist heute ebenso eine Tatsache: Wenn wir in unserem Dienst effektiv sein wollen, müssen wir auch lernen, effektive Lehrer zu sein. Die einzige Frage dabei ist: Werden Leiter beim Lehren auf systematische Weise vorgehen oder die Dinge eher dem Zufall überlassen?
Im Alten Testament geschah die Zurüstung zum Dienst unter der Leitung des Geistes und entsprang den Prophetenschulen. Diese Vorgehensweise gilt heute immer noch, wenn wir sie im lichte des Plans Jesu für Seine Jünger betrachten. Jesus lehrte Seine Jünger viele Dinge von enormer Wichtigkeit. Er fasste das Ziel ihres Lebens in Matthäus 28: 16-20 zusammen.
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In der ersten Lektion wurde das übergreifende Muster, das wir in Gottes Wort zur Leiterschaftsentwicklung finden, abgedeckt. Es ist absolut wesentlich für jede Ortsgemeinde, ein Schulungsprogramm zu entwickeln, mit welchem Gottes Volk für einen wirkungsvollen Dienst zugerüstet werden kann.
In der Gemeinde des ersten Jahrhunderts waren Gebäude hinsichtlich der Versammlungen von Gläubigen nicht wichtig. Sie trafen sich in der Halle Salomos, in den Häusern, in gemieteten Räumlichkeiten und wo auch immer sie sich treffen konnten, um über das Wort Gottes gelehrt werden zu können. Als Leiter müssen wir flexibel sein. Das, was uns Gott auch immer in unsere Hände gegeben hat, um Sein Volk für effektiven Dienst zuzurüsten, sollen wir auch gebrauchen.
In dieser Lektion werden wir drei vorrangige Bereiche betrachten: Wir werden uns Ziele und Stoßrichtung des Ausbildungsdienstes vergegenwärtigen. Wir werden uns ebenso um eine biblische Philosophie des Ausbildungsdienstes bemühen. Dann werden wir uns ansehen, wie erste Schritte bzw. Vorbereitungen für die eigentliche Entwicklung deiner „Gemeindezentrierten Schulung" verwirklicht werden können.
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Wir haben uns mit der Philosophie der Entwicklung einer gemeindeinternen Bibelschulung beschäftigt und ihre Wichtigkeit im Zusammenhang mit dem Erreichen von Menschen für Jesus erkannt. In dieser Lektion werden wir uns damit befassen, wie nun eine solche Bibelschulung konkret zu planen ist.
Bevor wir uns den grundlegenden Prinzipien zuwenden, wollen wir einen Blick auf 2. Timotheus 3: 16-17 werfen. Gottes Wort ist mit großem Gewinn für uns verbunden. Wenn wir die Bibel über einen gewissen Zeitraum systematisch studieren, beginnt der Heilige Geist damit, uns zu lehren, uns zu korrigieren, uns neue Wegweisung zu geben und uns tatsächlich darin zu trainieren, richtig zu leben. Gottes Absicht dahinter ist, uns hinreichend vorzubereiten, was soviel bedeutet, wie uns für alle möglichen Eventualitäten zuzurüsten.
Deshalb ist es Gottes Plan mit einer Bibelschulung, dass sein Wort studiert wird, damit es all die Veränderungen hervorbringt, die in unserem Leben nötig sind, bis wir zur vollen Reife gelangt sind.
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