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- Einführung in den Glauben Part 2
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Die Bibel ist das Wort Gottes. Das Wort "Bibel" geht auf zwei griechische Worte zurück: "ta biblia'', was "das Buch" bedeutet. Dieser Ausdruck wurde von der frühen Christenheit um 150 nach Christus gebraucht. Die Bibel besteht aus 66 Büchern: 39 im Alten Testament und 27 im Neuen Testament. Somit ist die Bibel ein Buch, welches aus vielen Büchern besteht.
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In unserer letzten Lektion haben wir über die Zusammenstellung der Bücher des Alten Testaments gesprochen. Zur Zeit Jesu hatten die Juden bereits dieselben Bücher. Jedoch stellten sie sie in einer abweichenden Anordnung zusammen. Lasst uns einen Vers im Neuen Testament betrachten, der sich auf die Alten Testament-Bücher bezieht.
• Lukas 24: 27 "Und er fing an bei MOSE und ALLEN PROPHETEN, und legte ihnen aus, was IN DER GANZEN SCHRIFT von ihm gesagt war."
• Lukas 24: 44: "Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch geredet habe ..."
Das jüdische Volk zur Zeit Jesu hatte alle Bücher, die wir heute das Alte Testament nennen. Das ist heute noch der Inhalt der jüdischen Bibel. Aber in der Zusammenstellung dieser Bücher, ergaben sich für die Juden drei Gruppen. Der erste Bereich wurde das GESETZ genannt, das wir bislang Pentateuch genannt haben - Pentateuch - Genesis bis Deuteronomium. Sie nannten es die Tora.
Den zweiten Teil nannten sie DIE PROPHETEN. Dieser wurde wiederum in zwei Abschnitte aufgegliedert:
Die vorderen Propheten und die hinteren Propheten. Dazu gehörten die Bücher von Josua über die Könige und Jesaja bis Maleachi, mit der Ausnahme Daniels.
Dann folgten DIE SCHRIFTEN. Diese sind Hieb bis Sprüche, dann die Fünf Rollen (Hohelied Salomos, Ruth, Klagelieder, Prediger, Esther). Darauf folgten Daniel, Esra - Nehemia und Chronika.
Das Neue Testament zitiert aus allen drei Teilen des Alten Testamentes. 94 aus dem Pentateuch, 99 aus den Propheten und 85 aus den Schriften.
• Lukas 11: 51: "Von Abels Blut an bis hin zum Blut des Sacharja."
• Der Tod Abels - 1. Buch Mose 4: 8 - erstes Buch des hebräischen Kanons.
• Der Tod Sacharjas. 2. Chronik. 24: 20 - das letzte Buch im hebräischen Kanon.
Wir schließen folglich, dass Jesus das ganze Alte Testament als Wort Gottes anerkannte. Warum ist das so wichtig?
Wir müssen nicht zurückgehen und die Bücher wieder so umstellen, dass sie der traditionellen jüdischen Anordnung entsprechen. Der Schwerpunkt liegt viel mehr woanders:
• Jesus Christus akzeptierte nicht nur Teile des Alten Testaments, sondern alles davon als Wort Gottes.
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In der vorangegangenen Lektion haben wir damit aufgehört, wie Gott den Menschen zu Seinem Bilde erschaffen hat. Der Mensch steht hier für die gesamte Menschheit, nicht nur als Mann im Unterschied zur Frau. Das bedeutet, daß Gott den Menschen als ein geistliches Wesen ansieht.
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In dieser Lektion werden wir uns mit 1. Buch Mose 11 und den folgenden Kapiteln befassen. Unsere letzte Lektion galt vor allem den Beziehungen, die Menschen zu Gott haben. Manche Menschen pflegen eine Beziehung von Gehorsam und Gemeinschaft mit Gott. Die Beziehung anderer zu Gott besteht oft nur aus Ungehorsam. Die große Sünde der Menschheit besteht darin, nach eigener Auffassung darüber zu entscheiden, was richtig und falsch ist. Der Mensch fragt sich immer: "Warum sollte Gott für mich entscheiden?"
In 1. Buch Mose 11 finden wir ein Beispiel, wo es genau darum geht. Es ist die Geschichte des Turmbaus zu Babel.
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Wir fahren mit unseren Untersuchungen zum Leben Abrahams fort. Es gibt zwei wichtige Dinge, die über das Leben Abrahams wissenswert sind. Erstens vertraute Abraham Gott durch den Glauben. Das war seine Beziehung zu Gott. Zweitens schloss Gott einen Bund mit Abraham und gab ihm Verheißungen. Das war ein Teil der Beziehung Gottes zu ihm. Gott gab Abraham zwei Verheißungen. Erstens versprach Gott Abraham einen Sohn. Zweitens sagte Gott zu, den Nachkommen Abrahams ein Land zum Erbe zu geben.
Abraham glaubte dem Herrn. Aber Jahr um Jahr verging und er hatte noch kein Kind bekommen. In 1. Buch Mose 16, machte Sara, die Frau Abrahams ihm einen Vorschlag. Das Leben Abrahams war ein Kampf zwischen seiner Beziehung zu Gott und zu seiner Kultur.
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In der vorigen Lektion, haben wir beim Bund aufgehört, den Gott mit Israel am Berg Sinai geschlossen hat. Wir haben gesehen, daß dieser Bundesschluss die Form eines internationalen Vertrages hatte. Gott nahm die Rolle eines großen Königs ein - der Großherr und Israel gelobten dem königlichen HERRN Gehorsam. Wir sahen ebenfalls, daß dieser Bund gesetzliche Verpflichtungen umfasst. Nicht nur die Zehn Gebote, sondern viele Gesetze für das Leben der Menschen, die das Wesen Gottes widerspiegeln.
Es gibt eine weitere Seite des Bundes. Diese hat mit zeremoniellen bzw. religiösen Kulthandlungen zu tun. Einer der Stämme, der Stamm Levi, wurde zum Priesterdienst freigestellt. Gott gab ihnen viele detaillierte Vorschriften, wie sie Ihn anzubeten hatten. Es war ihre Aufgabe, ein Zelt aufzustellen, welches groß und schön werden sollte.
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Wir fahren in dieser Lektion dort fort, wo wir in der vorigen Lektion aufgehört haben. Wir werfen einen Blick auf das Land.
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Wir haben bereits viele Schlüsselgedanken des Alten Testaments aus unseren Studien gewonnen:
1. Bund
2. Loyalität
3. Identität, damit zusammen geht
4. Glaube
Wir sahen die letzten drei sehr stark durch Ruts Leben ausgedrückt. Alle sind miteinander verbunden. Das gleiche geschah im Leben Rahabs. Wir konnten dies ebenfalls bei vielen Leitern Israels feststellen.
In dieser Lektion werden wir eine neue Entwicklung in der Geschichte des Volkes Gottes betrachten.
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Am Schluss unserer vorigen Lektion sprachen wir über Salomo. Er wird vor allem mit zwei Dingen in Verbindung gebracht. Das erste ist der Tempelbau in Jerusalem. Das zweite ist die Ausübung seiner Weisheit. Weisheit in seiner Politik, in Verwaltung und Gerichtswesen sowie in literarischen Sprüchen.
Ein Buch, das mit Salomo verknüpft ist, ist das Buch Prediger. Es ist gerade für die heutige Zeit ein enorm wichtiges Buch. Ein Mann sucht eine Antwort auf das Leben im Aufbau großartiger Projekte, im bedürfnisorientierten Genießen und in allen Lebensbereichen, die er sich vorstellen kann. Jedes Mal endet das ganze im Nichts. Das Leben ist zutiefst unbefriedigend.
Schließlich gelangt er zu der Schlussfolgerung: Was wirklich am aller wichtigsten ist, ist den Willen Gottes zu tun. Aber das ist nicht das Ende, sondern vielmehr der Anfang der Weisheit. Das ist das Thema des Predigerbuches. Es gibt einen Schlüsselbegriff in diesem Buch und der lautet: "Unter der Sonne."
Falls du unter der Sonne nach Befriedigung suchst, wirst du sie niemals finden. Du musst dich jenseits der Sonne begeben und den Schöpfer selbst aufsuchen.
Ein weiteres Buch der Weisheitsliteratur ist das Buch Hiob.
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In der vorigen Lektion haben wir Juda in einem sehr traurigen Zustand verlassen. Wir sahen, wie Assyrien zuerst gegen die Nation Israel und dann gegen Juda aufgestanden ist. Dann erhob sich eine neue Macht namens Babylon. Nach der Zerstörung Ninives, gelangten die Babylonier über Damaskus nach Jerusalem. Mehr als einmal griffen sie Jerusalem an und zerstörten es schließlich. Sie zerstörten ebenfalls den Tempel und führten das Volk gefangen weg nach Babylon.
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