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Ordnung in der Gemeinde
#1

I. DIE WASSERTAUFE

A. Jesus gebot den Gläubigen die Taufe. (Matthäus 28: 18-20Markus 16: 15-16)

B. Die Apostel geboten den Gläubigen, sich taufen zu lassen. (Apostelgeschichte 2: 38)

C. Die Taufe ist für Gläubige. (Apostelgeschichte 8: 5Apostelgeschichte 8: 12Apostelgeschichte 8: 35-38)
  • Du musst zuerst glauben, bevor du getauft werden kannst.
  • Die Taufe ist eine äußerliche Darstellung eines innewohnenden Glaubens.
D. In der Taufe identifiziert sich der Gläubige mit Christus.

Wenn ich mich taufen lasse, demonstriere ich, was Christus für mich durch Tod, Grablegung und Auferstehung getan hat. (Römer 6: 3-6)

1. Ich sterbe der Sünde. Ich werde mit Christus begraben. Ich werde in der Kraft des Geistes mit ihm auferweckt.
2. Wenn ich getauft werde, erkläre ich, dass ich eine neue Kreatur in Christus bin.

E. Die Taufe ist ein Untertauchen in Wasser für Gläubige.

1. Das griechische Wort, welches im Neuen Testament verwendet wird, bedeutet untertauchen.
2. Weil die Taute ein Begräbnis symbolisiert, besprengen wir die Person nicht nur mit Wasser, sondern wir tauchen sie vollständig darin ein. Wenn ein Toter begraben wird, wird er vollständig in der Erde versenkt. Auf diese Weise ist auch die Wassertaufe zu verstehen.
3. Durch die Wassertaufe bekennt der Gläubige, dass sein altes Leben der Sünde tot ist und er neues Leben in Christus empfangen hat.
4. Weil die Taufe den Glauben einer Person an Christus zum Ausdruck bringt, taufen wir keine Säuglinge. Um getauft werden zu können, muss jemand eine bewusste Entscheidung zur Nachfolge Jesu treffen. Ein Kind muss alt genug sein, diese Entscheidung zu verstehen, bevor es sie treffen kann.

II. SALBUNG MIT ÖL

A. Die Jünger Jesu salbten die Kranken mit Öl, damit sie Heilung empfingen. (Markus 6: 12-13)

B. Die Ältesten der Gemeinde sollen die Kranken bei der Bitte um Heilung mit Öl salben (Jakobus 5: 14-15)
  • BEACHTE: Die Macht des Glaubens bringt Heilung, nicht das Öl.
C. Das Öl ist ein Symbol für:

1. Das Werk des Heiligen Geistes im Heilungsgeschehen.
2. Hingabe und Weihe gegenüber Gott.

III. DAS HERRENMAHL (ABENDMAHL)

A. Wenn wir am Abendmahl teilnehmen, proklamieren wir, was der Herr durch seinen Tod vollbracht hat.

Wir bezeugen durch eine äußere Handlung eine innere Glaubenshaltung. (1. Korinther 11: 23-30)

1. Der Wein bzw. Saft repräsentiert das Blut Christi, dass vergossen wurde, um uns von Sünde zu reinigen und uns die Errettung für unseren Geist zu bringen.
2. Das Brot repräsentiert seinen Leib, der für unsere Heilung gebrochen worden ist. (1. Petrus 2: 24) *vgl. auch Jesaja 53: 5
3. Wir müssen daran in würdiger Haltung teilnehmen, mit Hochachtung für Seinen Leib, weil wir durch seine Wunden geheilt worden sind.

B. Das Abendmahl verbindet die Gemeinde, den Leib Christi.

1. Das Brot steht auch für den einen Leib Christi.
2. Der Leib Christi ist geeint, obwohl zu ihm Menschen verschiedener Kulturen, Lebensarten, Sprachen und Stämmen gehören. (1. Korinther 10: 16-17)
3. Wir sind darin frei, die Häufigkeit des Mahles zu wählen, so lange wir Christi Tod gedenken und ihn verherrlichen, wenn wir es einnehmen. (1. Korinther 11: 26)

IV. HÄNDEAUFLEGEN

A. Es wird eine grundlegende Lehre Christi genannt. (Hebräer 6: 1-2)

B. Die Bibel gibt fünf Gründe für das Händeauflegen:

1. Zur Heilung. (Lukas 4: 40Markus 16: 17-18)
2. Zum Empfang des Heiligen Geistes. (Apostelgeschichte 8: 14-17) *vgl. auch Apostelgeschichte 19: 1-26
3. Zum Übertragen eines Amtes; zur Bereitstellung für eine besondere Aufgabe. (Apostelgeschichte 6: 2-6).
4. Um in den christlichen Dienst eingesetzt zu werden. (1. Timotheus 4: 14).
  • Gaben können im Händeauflegen zum Dienst ausgeteilt werden (wenn der Heilige Geist es will).
  • Wenn wir die Hände zur Einsetzung auflegen, bestätigen wir einen bereits ergangenen Ruf Gottes, es wird damit kein neuer geschaffen. Falls jemand weder eine Berufung zum Dienst über seinem Leben empfindet noch praktisch auslebt, ist das Händeauflegen und seine Einsetzung fruchtlos.
5. Um Segen auszuteilen. (Markus 10: 13-16).

Obwohl wir Säuglinge nicht taufen, geben wir sie dennoch Gott hin und legen ihnen die Hände auf, um sie zu segnen.
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