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Dr. David Barrett, ein bekannter Missionswissenschaftler der Anglikanischen Kirche, hat herausgefunden, daß es etwa 440 Millionen geisterfüllte Menschen auf der Welt gibt, die der Erneurerungsbewegung unserer Tage zuzuordnen sind. Er fand ebenso heraus, daß die große Erweckungsbewegug des Heiligen Geistes täglich um ca. 54,000 Menschen zunimmt, das sind etwa 19 Millionen Menschen jährlich.
Das ist ein enormer Beitrag zur Ernte. Gott gießt heute Seinen Geist aus und Er lässt geisterfüllte Gemeinden entstehen, damit die Ausführung des Missionsbefehls noch zu unseren Lebzeiten abgeschlossen werden kann. Du bist ein Teil dessen und Gott führt dich und deine Gemeinde in die weltweite Evangelisation.
Dieser Kurs verfolgt sieben übergeordnete Ziele. Diese sind:
1. Die zentralen missionswissenschaftlichen Begriffe zu verstehen.
2. Wissen, wie man sein Leben auf der biblischen Grundlage der Mission aufbaut.
3. Herausfinden, aus welchem Blickwinkel heraus Gott die Welt ansieht.
4. Verstehen, wie eine Missionsbefehls-Gemeinde aussieht.
5. Die persönliche Anwendung des Anliegens des Missionsbefehls auf das Leben des einzelnen.
6. Jedes Mitglied der Gemeinde für die weltweite Evangelisation zu mobilisieren.
7. Der Ortsgemeinde dabei zu helfen, eine strategische Gemeinde zu werden.
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In unserer ersten Lektion haben wir uns mit missiologischer Terminologie beschäftigt. Jetzt möchten wir über die biblische Grundlage der Mission sprechen. Das ist wahrscheinlich die wichtigste Lektion innerhalb dieses Kurses, denn Theologie wird als Weltanschauung definiert. Weltanschauung wiederum bezieht sich auf unsere Interpretation der Wirklichkeit. Theologie hilft uns dabei, die uns umgebenden Wirklichkeiten angemessen zu interpretieren. Deshalb ist unsere Theologie der Mission von enormer Wichtigkeit.
Die ganze Bibel ist ein Buch der Mission. Gott ist ein Gott der Mission. Diese Lektion wird uns dabei helfen, Gottes Perspektive für die Auslegung Seines Wortes und das Erreichen Seiner Welt zu verstehen. Es gibt eine Eigenschaft Gottes, zu deren Vernachlässigung wir in unserer Theologie Gottes neigen. Diese Eigenschaft lautet: Gott ist ein Gott der Mission. Diese Eigenschaft ist untrennbar mit Gottes Wesen verbunden.
Wenn wir über die biblische Grundlage der Mission sprechen, beginnen wir nicht bei uns, sondern bei Gott. Wir beginnen auch nicht beim Neuen Testament, sondern beim ersten Kapitel der Bibel überhaupt.
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In der vorherigen Lektion haben wir über den ersten Aspekt der Mission unsererseits gesprochen: die Mission der Haushalterschaft. Ein kurzer Rückblick auf den Kreislauf des Segens: Gott segnet uns, damit wir fruchtbar sein können, uns mehren, die Erde füllen, sie uns untertan machen und über sie herrschen. Dabei geht es um Gottes Ziel und seine Vision, ein Königreich zu besitzen. Er hätte die Engel dazu gebrauchen können, aber Er hat sich uns dazu ausgesucht. Deshalb sind wir als Seine Vertreter damit beauftragt, Sein Reich bis an die Enden der Erde auszubreiten.
Viele Christen möchten vom Segen direkt zum Herrschen weitergehen. Aber so funktioniert es nicht. Die Verwaltung unseres Samens läuft eher wie ein Prozess ab. Folglich müssen wir lernen, fruchtbar zu sein. Wir müssen lernen, uns zu vermehren und zuzunehmen. Außerdem brauchen wir eine Strategie dafür, die finstere Welt mit Gottes Herrlichkeit und Gnade zu erfüllen. Um im Anschluss daran die Gefangenen des satanischen Reiches zu befreien und die Mächte der Finsternis zu unterwerfen. Das ist unsere Aufgabe der Mission als Haushalterschaft. Es gibt zwei weitere Aspekte der Mission, die in unserer Verantwortung liegen.
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In dieser Lektion wollen wir einen Blick auf den Zustand der Welt werfen. Wir werden erkennen, wie Gott die Welt betrachtet. Wir alle wissen, daß die Welt ein eher überfüllter Lebensraum ist. Gegenwärtig beläuft sich die Weltbevölkerung auf über 6,0 Milliarden und sie wächst alle fünf Tage um eine weitere Million (lt. Bevölkerungsinstitut).
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In unserer vorigen Lektion haben wir über den Stand der Aufgabe der Weltevangelisation gesprochen. Wir haben herausgefunden, daß die Aufgabe zu Ende gebracht werden kann, weil wir dazu die entsprechenden Hilfsmittel besitzen.
Wir müssen jedoch einige Veränderungen hinsichtlich des Einsatzes unserer Finanzen und anderer Ressourcen vornehmen.
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In der zurückliegenden Lektion haben wir davon gehört, unsere Gemeinden mit Missionsbefehls-Christen zu füllen und selbst leidenschaftlich an der Erfüllung des Missionsauftrages zu arbeiten. Außerdem fanden wir heraus, daß jede Gemeinde eine dem Missionsbefehl verpflichtete Gemeinde sein muss, in deren Mitte sich die Dynamik Gottes zeigen soll. Gott will, daß diese dynamischen Kräfte durch die Strukturen der Gemeinde zum Nutzen der ganzen Welt freigesetzt werden. Die Gemeinde besteht zum Dienst an der Welt und nicht zum Selbstzweck.
Jetzt werden wir darüber sprechen, jedes einzelne Gemeindeglied als einen Missionsbefehls-Christen zu mobilisieren. Mobilmachung bedeutet Vorbereitung auf den Krieg. Schon seit 1. Buch Mose 3: 15, wo der Begriff „Feindschaft" verwendet wird, befinden wir uns im Krieg. Wir werden in dieser Lektion sieben Komponenten für die Mobilisation deiner Gemeinde zur Weltevangelisation kennen lernen.
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In der vorigen Lektion haben wir uns mit der Wichtigkeit des Gebets beschäftigt. In dieser Lektion wollen wir darüber sprechen, wie man einen Missionsausschuss aufbaut und in der Ortsgemeinde strategisch plant.
Die Missionsausschüsse sind die Sender der Missionare innerhalb der Ortsgemeinde. Im eigentlichen Sinn ist jeder in der Gemeinde ein Sendender.
Aber diejenigen im Missionsausschuss nehmen in der Hinsicht einen besonderen Platz ein, als sie die Berufung Gottes auf ihrem Leben spüren, eine Gruppe zu bilden, welche die ganze Gemeinde für die Mission mobilisiert. Je nach Gemeindegröße können dem Ausschuss drei bis zwölf Personen angehören. Jede Missionsbefehls-Gemeinde sollte solche Mobilmacher für Mission besitzen.
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Von der Mobilmachung unserer Gemeinden für die Weltevangelisation haben wir bereits gesprochen. Wir haben mit Gebet begonnen. Dann haben wir uns mit dem Missionsausschuss bzw. mit einer entsprechenden Arbeitsgruppe beschäftigt. Außerdem haben wir uns über die Strategie unterhalten. Jede Gemeinde ist dazu angehalten, ein Stützpunkt der Mission zu werden.
Als Paulus auf dem Weg nach Spanien war, schrieb er der Gemeinde in Rom. Sein Anliegen in Römer 15 lässt sich im wesentlichen wie folgt zusammenfassen: „Macht das Missionars Gästezimmer bereit. Ich komme zu euch und möchte eine Weile bei euch bleiben. Ich werde eine Zeit lang unter euch dienen und ich möchte, daß ihr mir bei meiner Reise nach Spanien behilflich seid." Paulus sagte damit praktisch, daß er sich die Partnerschaft der Gemeinde in Rom für seinen Dienst in abgelegenen Gebieten wünschte. Es war immer sein Ziel, aus jeder Gemeinde eine sendende Gemeinde zu machen.
Es ist für die Ortsgemeinde wichtig, umfassend ausgerüstete Teams auszusenden, um Gemeinden in unerreichten Gebieten zu gründen. Eine gute Möglichkeit solch eines Starts ist die Aussendung eines Kurzzeit Missionsteams.
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Wir fahren mit unserem Thema der Mission und der Mobilisation der Gemeinde für die Ernte fort. Wir haben bislang vier Hauptbestandteile der Mobilmachung betrachtet. Diese sind: Gebet, ein Missionsausschuss, Kurzzeit-Einsatzteams und eine Missionskonferenz.
Jetzt wollen wir uns mit dem Geben auf Grundlage eines Glaubensversprechens beschäftigen. Wie können wir unseren Reichtum vermehren, um den Missionsbefehl zu Ende bringen zu können?
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In der vorigen Lektion haben wir uns darauf konzentriert, wie eine Ortsgemeinde unerreichte Volksgruppen erreichen kann. Der erste große Schritt besteht in entsprechender Vorbereitung. Der erste hierzu gehörende Schritt besteht darin, die Not zu erkennen.
Lasst uns nun gemeinsam zwei weitere Schritte betrachten, die zur Vorbereitung gehören.
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