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Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen. (Apostelgeschichte 2: 46) Das Prinzip der Treffen im Tempel und in den Häusern gab es schon ganz am Anfang der Urgemeinde. In Apostelgeschichte 5: 42 lesen wir: und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus. Auch hier begegnet uns wiederum das Prinzip von „Tempel und hier und dort in den Häusern".
Viele Gemeinden treffen sich im Rahmen großer öffentlicher Versammlungen. Das ist wichtig, damit uns die Welt in Einheit sehen kann. Aber wir sollten uns auch in den Häusern treffen. In Apostelgeschichte 20: 20 sagt Paulus: "Ich habe euch nichts vorenthalten, was nützlich ist, daß ich's euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern." Wiederum erkennen wir das Nebeneinander von öffentlichem Dienst und dem Dienst in den Häusern.
Ein Baum wird zuerst an seinem Stamm und seinen Blättern erkannt. Aber er wird durch seine Wurzeln zusammen gehalten. Stamm und Blätter sind der öffentlich sichtbare Dienst der Gemeinde. Das Wurzelwerk ist vergleichbar mit dem Dienst in den Häusern. Jesus vollbrachte über 15 Wunder in Häusern. Das Zuhause kann auch als Abbild der Gemeinde im Kleinformat betrachtet werden.
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In der vergangenen Lektion haben wir die Ziele von Zielgruppen miteinander diskutiert. Wir haben dabei 3 Schwerpunkte entdeckt. Der erste besteht darin, die Gläubigen durch Hirtendienst zu betreuen. Wir haben uns damit befasst, wie Mose die Gemeinde in der Wüste organisiert hat. Er hat sie in Kleingruppen zu je 10 Personen eingeteilt und dann Vorsteher eingesetzt, um ihre gute Betreuung zu gewährleisten. Wir haben auch an der Urgemeinde gesehen, dass die Hirten ihren Leuten effektiv dienten. Sie lehrten sie sowohl öffentlich als auch in den Häusern. Das zweite Ziel der Gemeindearbeit besteht darin, die Verlorenen zu evangelisieren.
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In der vorigen Lektion haben wir das zweite Ziel der Gemeindearbeit, die Evangelisation der Verlorenen, betrachtet. Der Herr möchte jeder Zellgruppe die Vision dafür schenken, ihre Nachbarschaft zu gewinnen. Wir haben alle unsere Bestimmung und diese besteht darin, Seelen zu gewinnen. Dieses Ziel können wir am besten in Teamarbeit erreichen. Mit der Zellgruppe kommen wir über das Fischen des Einzelnen hinaus zum Fischen mit dem Netz.
In dieser Lektion wollen wir das dritte Ziel der Gemeindearbeit unter die Lupe nehmen: es besteht im Aufbau einer Leiterschaft. Leiterschaft ist das aller wichtigste Bedürfnis der Gemeinde heutzutage. Ein Leiter kann eine ganze Nation in mächtiger Weise beeinflussen. Aber sehr oft wissen wir in der Ortsgemeinde nicht, wie wir die Leiterschaft heranziehen können. Wir neigen dazu, Menschen zu Leitern zu machen, die innerhalb der Gemeinde sichtbar werden. Wir geben ihnen Positionen und Titel, obwohl sie meistens ihre Gaben noch gar nicht unter Beweis gestellt haben. Mit der Zellgruppen-Struktur bietet sich uns eine hervorragende Möglichkeit des Leiterschaftsaufbaus.
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Wir haben bereits über drei Bestimmungen der Gemeindearbeit gelehrt. Die Gemeinde existiert zuerst dafür, die Gläubigen zu betreuen, dann um die Verlorenen zu evangelisieren und schließlich um Leiter heranzubilden. Wir glauben, daß die Zellgemeinde die beste Struktur dafür bietet, diese 3 Dinge zu erreichen.
Halte einen Moment inne und denke über Gott in Zusammenhang mit dem Prinzip der Multiplikation nach. Er lehrt uns dieses Prinzip von Genesis bis zur Offenbarung. Er sagte zu Adam und Eva: Seid fruchtbar und mehret euch, füllt die Erde. In der Apostelgeschichte können wir sehen, daß die Anzahl der Jünger sich vervielfältigte und zunahm. Wie können Zellgruppen dazu beitragen, daß deine Gemeinde sich vervielfältigt und das Land auf diese Weise durchdrungen wird? Diese Lektion kann die mächtigste Lektion sein, die du bisher in Gemeindewachstum gelernt hast.
Lasst uns gemeinsam 3 Prinzipien der Multiplikation betrachten.
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Wir haben die Lehre von den Zielen der Gemeindearbeit hinsichtlich Zellgruppen betrachtet. Die Zelle ist die kleinste Einheit des geistlichen Leibes Christi. Wir haben ebenso gelernt, wie wir Leute durch Zellgruppen gut betreuen, die Verlorenen durch Einladen in die Gruppen erreichen und Leiter durch Zellgruppen heranziehen können.
In der vergangenen Lektion haben wir uns mit dem Prinzip der Zwölf und der Multiplikation beschäftigt. Es sei daran erinnert, daß die meisten unserer Zellgruppen als Familiengruppen beginnen. Vermehren sich die Gruppen, vermehren sich auch die Familien. Gott ist ein Mann der Familie. In bildlicher Sprache ausgedrückt, liebt Gott Familien so sehr, dass man es sich kaum vorstellen kann. In Psalm 127: 3 sagt uns die
Bibel: Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN.
Zellgruppen stellen das Familiengefühl innerhalb der Gemeinde wieder her. Sie helfen der Gemeinde auch dabei, ihren Kampfgeist wieder zu erlangen. Gott baut seine Gemeinde durch Familien.
In dieser letzten Lektion möchte ich euch den Schlag von Menschen vorstellen, der zu einflussreichen Leitern innerhalb der Gemeinde werden wird. Wir nennen sie Söhne im Hause des Herrn.
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