26.02.2021, 14:44
I. DER UNTERSCHIED ZWISCHEN LAIEN UND PASTOREN - 2. Korinther 5: 17-20
A. Klarstellung in Bezug auf den Begriff „Laie"
1. Manche Leute denken, Laien seien diejenigen die in den Kirchenbänken sitzen und die Kleriker seien die, die zu ihnen predigen.
4. Jeder Gläubige ist ein Priester und die Nichtgläubigen sind die Laien.
B. Der Unterschied zwischen Predigern und denen, die in den Bänken sitzen.
1. Es gibt keinen Unterschied.
2. Einige unter uns sind dazu berufen, sich selbst dem Gebet hinzugeben und das Wort Gottes zu studieren, damit sie die restlichen Mitarbeiter führen können.
3. Unser Dienst als Pastoren der Gemeinde besteht darin, die restlichen Mitarbeiter Gottes in die Eroberung der Welt hineinzuführen.
4. Unser Ziel ist es, die Mitglieder der Gemeinde so zu schulen, daß wir alle gemeinsam die Aufgabe ausführen können, die Welt zu erreichen.
5. Der Grund, warum Gemeinden weder zahlenmäßig noch geistlich wachsen liegt darin, daß Christen denken, Pastoren wären lediglich für den Erhalt des Bestandes der Schafherde verantwortlich sind.
II. VERSCHIEDENE DIENSTE IN DER GEMEINDE - 1. Korinther 12: 28
A. Die Ordnung:
1. Apostel
2. Propheten
3. Lehrer
4. Wundertäter
5. Heilungen
6. Hilfeleistungen
7. Zungenrede
1. In Apostelgeschichte 13 werden uns Barnabas und Saulus als Propheten und Lehrer vorgestellt.
2. In Apostelgeschichte 14 werden sie Apostel genannt.
Was war geschehen?
3. Es geschah Felgendes: Zuerst Lehrer, zweitens Propheten und drittes Apostel.
4. Es ist offensichtlich, daß Paulus und Barnabas in ihrem Reifungsprozess zum Apostel hin zunächst Propheten waren.
5. Später hatten Paulus und Barnabas einen Streit, der zur Trennung führte (Apostelgeschichte 15: 40).
6. Paulus musste sich Silas als neuen Begleiter suchen.
Wer war Silas?
7. Silas war ein Prophet (Apostelgeschichte 15: 32).
8. Als er sich Paulus anschloss, wurde aus ihm ein Apostel, denn ein Apostel ist ein Missionar.
C. Der höhere Dienst umfasste die anderen Dienste.
1. Konnte ein Apostel weissagen? Ja.
2. Konnte ein Apostel ein Lehrer sein? Ja.
3. Konnte ein Apostel Wunder wirken? Ja.
4. Konnte ein Apostel ein Pastor sein? Ja.
5. Konnte ein Apostel in Zungen sprechen? Ja.
7. Er gleicht einem Ingenieur, der alles über ein Gebäude weiß.
D. Es steht jedem Gläubigen offen, im Dienst vorankommen zu können. Aber es hat etwas mit den richtigen Prioritäten, mit der Zeiteinteilung und dem Maß an Hingabe an Jesus Christus zu tun.
1. Im Grunde geht es um Folgendes: Nur weil du in Zungen redest, musst du für den Rest deines Lebens nicht da stehen bleiben, nur weil Gott dir diese Gabe gegeben hat.
2. Nein, der Dienst für Gott ist etwas Aufregendes! Es ist ein Abenteuer und eine tägliche Herausforderung, die wächst und wächst, bis wir schließlich hoffentlich im Himmel ankommen.
3. Falls du nicht wächst, kannst du für den Rest deines Lebens ein Zungenredner bleiben (Hebräer 5: 11-14, Hebräer 6: 1-2).
E. Es ist die Vision eines Apostels, daß Leute wachsen sollen.
1. Ein Apostel sagt uns, daß wir über die elementaren Stücke des Glaubens hinauswachsen und zur Reife gelangen sollen.
2. Auch Pastoren sollen weiter wachsen. Wenn sie die ganze Zeit das gleiche lehren, werden sie bestimmt nicht wachsen.
F. Viele Christen verlassen die Gemeinde, weil sie gelangweilt werden.
1. Die Gemeinde sollte wie eine Fabrik arbeiten, in welcher Neubekehrte wachsen können bis aus ihnen Apostel geworden sind.
2. Genau deshalb ist Jüngerschaft auch so wichtig.
G Ein Apostel ist jemand, der eine Fabrik gründet, weil er selbst bereits alles durchgemacht hat.
1. Ein Apostel ist eine Fabrik in Bewegung.
2. Wir müssen unsere Gemeinden in Dienstfabriken umwandeln.
3. Falls wir das nicht tun, wird der Pastor zu einem Korken im Flaschenhals.
4. Christen können nicht über ihre Pastoren hinauswachsen.
5. Aus diesem Grund haben wir auch übergemeindliche Organisationen, denen es nicht länger möglich war, unter dem Dach der Kirchen zu wirken.
H. Beispiele: Jugend mit einer Mission (JmeM), Geschäftsleute des vollen Evangeliums, Campus für Christus, usw.
1. Jeder Gläubige ist ein Mitarbeiter.
2. Der Pastor sollte sich als Trainer verstehen, der Christen für die verschiedenen Dienste ausbildet und freisetzt.
A. Klarstellung in Bezug auf den Begriff „Laie"
1. Manche Leute denken, Laien seien diejenigen die in den Kirchenbänken sitzen und die Kleriker seien die, die zu ihnen predigen.
- Das stimmt aber nicht.
- Alle Gläubige gehören zum Klerus.
4. Jeder Gläubige ist ein Priester und die Nichtgläubigen sind die Laien.
B. Der Unterschied zwischen Predigern und denen, die in den Bänken sitzen.
1. Es gibt keinen Unterschied.
2. Einige unter uns sind dazu berufen, sich selbst dem Gebet hinzugeben und das Wort Gottes zu studieren, damit sie die restlichen Mitarbeiter führen können.
3. Unser Dienst als Pastoren der Gemeinde besteht darin, die restlichen Mitarbeiter Gottes in die Eroberung der Welt hineinzuführen.
4. Unser Ziel ist es, die Mitglieder der Gemeinde so zu schulen, daß wir alle gemeinsam die Aufgabe ausführen können, die Welt zu erreichen.
5. Der Grund, warum Gemeinden weder zahlenmäßig noch geistlich wachsen liegt darin, daß Christen denken, Pastoren wären lediglich für den Erhalt des Bestandes der Schafherde verantwortlich sind.
II. VERSCHIEDENE DIENSTE IN DER GEMEINDE - 1. Korinther 12: 28
A. Die Ordnung:
1. Apostel
2. Propheten
3. Lehrer
4. Wundertäter
5. Heilungen
6. Hilfeleistungen
7. Zungenrede
- Die erste Gabe, die die Gläubigen in der ersten Gemeinde erhalten haben, war die Zungenrede.
- Niemand hat in der Gemeinde als Apostel angefangen.
- Man begann vielmehr damit, in Zungen zu reden und dann ging es weiter mit der Gabe des Helfens.
- Man half den Pastoren und Ältesten.
- Dann erst fing man an, unter der Begleitung von Heilungen und Wundern zu evangelisieren.
- Dann konnte man auch Pastor oder Lehrer werden.
- Schließlich wurde man auch Prophet oder Apostel.
1. In Apostelgeschichte 13 werden uns Barnabas und Saulus als Propheten und Lehrer vorgestellt.
2. In Apostelgeschichte 14 werden sie Apostel genannt.
Was war geschehen?
3. Es geschah Felgendes: Zuerst Lehrer, zweitens Propheten und drittes Apostel.
4. Es ist offensichtlich, daß Paulus und Barnabas in ihrem Reifungsprozess zum Apostel hin zunächst Propheten waren.
5. Später hatten Paulus und Barnabas einen Streit, der zur Trennung führte (Apostelgeschichte 15: 40).
6. Paulus musste sich Silas als neuen Begleiter suchen.
Wer war Silas?
7. Silas war ein Prophet (Apostelgeschichte 15: 32).
8. Als er sich Paulus anschloss, wurde aus ihm ein Apostel, denn ein Apostel ist ein Missionar.
- Das Wort "Apostel" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "ausgesandt".
- Der synonyme Begriff für Apostel im Lateinischen ist "Missionar."
C. Der höhere Dienst umfasste die anderen Dienste.
1. Konnte ein Apostel weissagen? Ja.
2. Konnte ein Apostel ein Lehrer sein? Ja.
3. Konnte ein Apostel Wunder wirken? Ja.
4. Konnte ein Apostel ein Pastor sein? Ja.
5. Konnte ein Apostel in Zungen sprechen? Ja.
- Wie kam es, daß er all das konnte?
- Weil er all das schon durchlaufen hatte.
7. Er gleicht einem Ingenieur, der alles über ein Gebäude weiß.
D. Es steht jedem Gläubigen offen, im Dienst vorankommen zu können. Aber es hat etwas mit den richtigen Prioritäten, mit der Zeiteinteilung und dem Maß an Hingabe an Jesus Christus zu tun.
1. Im Grunde geht es um Folgendes: Nur weil du in Zungen redest, musst du für den Rest deines Lebens nicht da stehen bleiben, nur weil Gott dir diese Gabe gegeben hat.
2. Nein, der Dienst für Gott ist etwas Aufregendes! Es ist ein Abenteuer und eine tägliche Herausforderung, die wächst und wächst, bis wir schließlich hoffentlich im Himmel ankommen.
3. Falls du nicht wächst, kannst du für den Rest deines Lebens ein Zungenredner bleiben (Hebräer 5: 11-14, Hebräer 6: 1-2).
E. Es ist die Vision eines Apostels, daß Leute wachsen sollen.
1. Ein Apostel sagt uns, daß wir über die elementaren Stücke des Glaubens hinauswachsen und zur Reife gelangen sollen.
2. Auch Pastoren sollen weiter wachsen. Wenn sie die ganze Zeit das gleiche lehren, werden sie bestimmt nicht wachsen.
F. Viele Christen verlassen die Gemeinde, weil sie gelangweilt werden.
1. Die Gemeinde sollte wie eine Fabrik arbeiten, in welcher Neubekehrte wachsen können bis aus ihnen Apostel geworden sind.
2. Genau deshalb ist Jüngerschaft auch so wichtig.
G Ein Apostel ist jemand, der eine Fabrik gründet, weil er selbst bereits alles durchgemacht hat.
1. Ein Apostel ist eine Fabrik in Bewegung.
2. Wir müssen unsere Gemeinden in Dienstfabriken umwandeln.
3. Falls wir das nicht tun, wird der Pastor zu einem Korken im Flaschenhals.
4. Christen können nicht über ihre Pastoren hinauswachsen.
5. Aus diesem Grund haben wir auch übergemeindliche Organisationen, denen es nicht länger möglich war, unter dem Dach der Kirchen zu wirken.
H. Beispiele: Jugend mit einer Mission (JmeM), Geschäftsleute des vollen Evangeliums, Campus für Christus, usw.
1. Jeder Gläubige ist ein Mitarbeiter.
2. Der Pastor sollte sich als Trainer verstehen, der Christen für die verschiedenen Dienste ausbildet und freisetzt.