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Ein Modell für Training zum Dienst
#1

I. DER MISSIONSBEFEHL - Matthäus 28: 16-20

A. Das Dienstmandat
  • Gehet hin in alle Welt ... macht zu Jüngern. Unter jedem Volk und unter jeder Volksgruppe, indem sie gelehrt werden, Christi Gebote zu halten.
B. Dienstschwerpunkt
  • Männer und Frauen zu effektivem Dienst im Reich Gottes zu rekrutieren, auszubilden, und zu lehren.

II. DIE JERUSALEMER EXPLOSION

A. Der Auftrag (Apostelgeschichte 1: 6-8)

Das Evangelium des Reiches in alle Welt hinauszutragen.

B. Die Ausgießung des Heiligen Geistes (Apostelgeschichte 2: 1-4)

1. Die mächtigen Resultate (Apostelgeschichte 2: 5-47)
2. Jeden Tag versammelten sich die Jünger im Tempel zur Lehre durch die Apostel.
3. Was lehrten die Apostel? Alles, was sie Jesus lehren gehört hatten.

C. Das Wachstum der Gemeinde und ihre Probleme (Apostelgeschichte 6: 1-7)

1. Die Lösung der Apostel:
2. Auswahl von sieben Diakonen
3. Das Zeugnis des Stephanus und sein Tod. (Apostelgeschichte 7: 1-8)
4. Die Verfolgung der Gemeinde (Apostelgeschichte 8: 1-3)

III. DIE DRAMATISCHE VERSCHIEBUNG

A. Die Erfahrung in Antiocha (Apostelgeschichte 11: 19-30)

Durch die Verfolgung waren die Leute weit verstreut worden. Die meisten Gläubigen gingen zu anderen Juden, um ihnen Zeugnis abzulegen. Aber einige fingen damit an, Menschen außerhalb der jüdischen Kultur zu dienen. Viele Menschen gelangten auf diese Weise in das Reich Gottes. Wer waren diese Menschen?
  • Menschen, die Griechisch sprechen konnten.
  • Menschen, die zu Füssen der Apostel ausgebildet worden waren. Die Neuigkeiten dieser Erweckung verbreiteten sich bis nach Jerusalem.
1. Barnabas, ein Mann voll Eifer, Heiligen Geistes, Weisheit und Vertrauenswürdigkeit wurde zur Bestätigung gesandt.
  • Barnabas brachte Saulus zu diesem kulturübergreifenden Dienst nach Antiochia.
  • Barnabas lehrte die Jünger in Antiochia ein Jahr lang und legte für sie somit ein solides Fundament.
  • Er lehrte sie die gleichen Dinge, die er selbst von den Aposteln in Jerusalem gelernt hatte - über das Leben und den Dienst Christi.
  • Das Werk wuchs bald über die Fähigkeiten des Barnabas hinaus.
2. Die Situation des Saulus
  • Er musste erst von Barnabas lernen, was es mit dem Gemeindeleben überhaupt auf sich hatte.
  • Ihr Lehren in Antiochia war so effektiv, dass selbst die Welt anfing, die Hand Gottes im Leben der Gläubigen zu erkennen.
  • Nun wurden sie „Christen" genannt - kleine Christusse.
  • Genau in dieser Gemeinde geschah es, dass Saulus, der später Paulus genannt wurde, das Modell zum Aufbau der Ortsgemeinde begriff.
B. Leiter, die aus der Gemeinde selbst stammen (Apostelgeschichte 13: 1-3)

1. Es gab in der Gemeinde von Antiochia Lehrer und Propheten. Woher kamen sie?
  • Sie alle entstammten dieser Ortsgemeinde und entwickelten sich unter dem Lehren und Predigen des Wortes und unter der Betreuung von Barnabas und Saulus zur Reife, bis sie schließlich Ämter innerhalb der Gemeinde bekleideten.
  • Das ist eine der Dynamikendes Lehrens innerhalb von Gottes „Labor", sprich Arbeit, der Ortsgemeinde.
  • Es gab Gebet und Fasten.
  • Dann sprach der Heilige Geist, die Allerbesten unter diesen Leitern sollten freigesetzt werden.
2. In der gleichen Ortsgemeinde jedoch gab es genügend Leiter, die zugerüstet worden waren, die Arbeit weiterzuführen als Saulus und Barnabas zu ihrer neuen Aufgabe aufbrachen.

C. Vervollkommnung in Ephesus durch den Dienst des Paulus (Apostelgeschichte 19: 1-20)

1. Paulus lehrte seine Jünger zwei Jahre lang. Was brachte er ihnen bei?
  • Alles, was ihm Jesus durch direkte Offenbarung hatte zuteil werden lassen.
  • Er lehrte sie systematisch.
  • Er hat ihnen sehr wahrscheinlich die alttestamentlichen Schriften, das Leben Christi, die Wunder, die Taufe im Heiligen Geist und die Gaben des Heiligen Geistes beigebracht.
  • Er belehrte sie sowohl in Theologie als auch in Bereichen der praktischen Lebensführung.
2. Paulus begriff, dass es nicht damit getan war, jemanden für Christus zu gewinnen oder ihn sogar bis zur Geistestaufe zu bewegen.
  • Jeder Gläubige verdient es, die Möglichkeit zu bekommen, die geistlichen Dinge betreffend umfassend geschult und zugerüstet zu werden.
  • Paulus bildete die Jünger in der Stadt Ephesus aus.
  • Wenn jemand wiedergeboren wird, muss er in den Dingen Gottes geschult werden. Gottes Arbeitsfeld, wo das zu geschehen hat, ist die Ortsgemeinde.
3. Das Ergebnis von Paulus' Lehrdienst (Apostelgeschichte 19: 11)
  • Außergewöhnliche Wunder konnten geschehen.
  • Alle in Kleinasien hörten das Evangelium. Gottes Methode besteht darin, Seine Leute in der Ortsgemeinde und durch die Kraft des Heiligen Geistes zu schulen, um das Evangelium anschließend durch Seine Jünger auf der ganzen Erde bekanntzumachen. Gottes Plan lautet: Lass dich in der Ortsgemeinde schulen.
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