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Die Reise eines Dieners
#1

I. ERRETTUNG - 1. Korinther 12: 27-28

Das Zeugnis von Buddy Bell

A. Besuch eines Erweckungsversammlung mit seiner Frau.

1. In der zweiten Nacht war er der erste beim Altaraufruf.
2. Mehr als eine Stunde verbrachte er dort.
3. Keiner sprach davon, Jesus persönlich anzunehmen.

B. Am nächsten Tag wurden sie eingeladen, einige Gemeinden innerhalb ihrer Kommune zu besuchen.

C. Sie gingen zu einer Bibelstunde, wo das Thema Römer 10: 9-10 war.

1. Auf dem Heimweg erkannten beide ihr tiefes Bedürfnis, Jesus anzunehmen.
2. Im Auto auf dem Heimweg nahmen sie Jesus als Herrn und Heiland in ihr Leben auf.

II. DER RUF GOTTES

A. Sie begannen eine kleine Gemeinde in ihrer Gegend zu besuchen.

B. Buddy Bell hörte ständig, "mach mit, mach mit".

C. Er war nicht damit zufrieden, einfach nur die Gemeinde zu besuchen. Er wollte sich auch engagieren.

1. Er sprach mit dem Pastor darüber, wie man Ältester der Gemeinde wird.
2. Ihm wurde gesagt, dass er warten müsse, bis einer der Ältesten sterben würde.
3. Diese Antwort löste bei ihm ziemliche Verwirrung aus.
4. Er wurde langsam aber sicher von seinem Mangel an Erkenntnis zerstört. (Hosea 4: 6)

III. EIN PROZESS BEGINNT

A. Das Verlangen danach, seinen Platz im Leib Christi zu finden, war immer noch vorhanden.

1. Er fragte seinen Pastor, ob er hauptamtlich unter Vertrag genommen werden könnte.
2. Die Antwort lautete „ja", für den Fall, dass er eine weit entfernte Bibelschule absolviert hätte.

B. Dies brachte noch mehr Verwirrung, Frustration und Wut über sein Leben.

1. Er wollte nicht mehr länger von Jesus reden.
2. Es schien, als würde ihm Gott nun die Tür vor der Nase zuhauen, obwohl er ihn zunächst scheinbar gerufen hatte.

C. Immer noch hörte er die Worte: "mach mit."

D. Ihm wurde gesagt, dass Gott ihn in Seinen Dienst rief und er zur Bibelschule gehen sollte.

E. Er wurde mit einer Fern-Bibelschule in Verbindung gebracht.

1. Aus der Informationsliteratur über die Schule ging hervor, dass großer Wert auf das Entwickeln geregelter Studienmethoden gelegt wurde.
2. Schon das verursachte ihm noch größere Frustration.

F. Er wurde langsam aber sicher von seinem Mangel an Erkenntnis zerstört. (Hosea 4: 6)

G. Er entschied sich, gemeinsam mit seiner Familie an den Ort zu ziehen, wo sich die Bibelschule befand.

1. Er hat auf seiner Bewerbung gelogen, als er angab, er sei in einen der fünffältigen Dienste gerufen.
2. Andere Studenten bestätigten ihren Ruf, Evangelisten, Pastoren und Lehrer zu werden.
3. Das konnte er nicht tun. Das einzige, was er zu sagen hatte, war, dass er berufen war, sich zu engagieren.

IV. DER DIENST DES HELFENS

A. Sie beschlossen eine Gemeinde in ihrer Gegend zu besuchen, die eben erst ganz am Anfang stand.

1. Vor der Predigt, zitierte der Pastor einen Vers: 1. Chronik 22: 15: "Auch hast du viel Arbeiter, Steinmetze und Leute, die in Stein und Holz arbeiten, und allerlei Meister für jede Arbeit."
2. Dieser Vers hatte mit der eigentlichen Predigt nichts zu tun.
3. Im nächsten Gottesdienst zitierte der Pastor diesen Vers wiederum und auch diesmal bestand keine Verbindung zur Predigt.

B. Der Pastor sprach damit jedoch im wahrsten Sinne des Wortes denen Leben zu, die Gott in den Dienst des Helfens im Leib Christi gerufen hatte.

C. Jedes Mal, wenn Buddy Bell diesen Vers hörte, begann diese kleine Flamme in ihm, die beinahe ausgegangen wäre, grösser und heller zu werden.

1. Er sah sich in der Gemeinde nach etwas um, was er tun konnte.
2. Gott hatte in ihn eine Liebe für den Pastor und die Gemeinde gelegt.
3. "Die Bibel spricht davon, aus deiner aufrichtigen Liebe eine echte Sache zu machen."
4. "Gott sucht nach Menschen, die echt und aufrichtig sind."

D. Er trat dem Türdienst bei und fing damit an, Bekanntmachungen zu verteilen und die Leute zu begrüßen, wenn sie zum Gottesdienst kamen.

1. Er bot an, bei jeder erdenklichen Arbeit, die getan werden musste, zu helfen.
2. Die Freude daran, dem Herrn zu dienen, begann alle Frustration, Verwirrung und Wut, die in ihm gesteckt hatten, auszutreiben.

E. Andere fingen aber damit an, ihn und seine Frau als seltsam, absonderlich und irgendwie anders zu bezeichnen. Dies führte zu noch mehr Frustration.

F. Dann führte Gott ihn zu 1. Korinther 12: 27-28 "Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied. Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede."

1. Diese Bibelstelle führt "helfen" als einen der Dienste an, die Gott in der Gemeinde gesetzt hat. Es ist von denen die Rede, die helfen.
2. Diese Bibelstelle befähigte ihn dazu, seine Frustration, die so tief in ihm saß, endlich loszuwerden.

ANWENDUNG

Es gibt viele, die diesen Kurs studieren, und euer Platz im Leib Christi besteht im Helfen. Das bedeutet, dich in deiner Gemeinde zu engagieren und dich der Vision, die Gott deinem Pastor aufs Herz gelegt hat, verpflichtet zu wissen. Damit diese Vision in die Tat umgesetzt werden kann, braucht es ein ganzes Heer an Mitstreitern.
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