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Die Apostelgeschichte des Lukas
#1

I. EIN BUCH VON ENTSCHEIDENDER BEDEUTSAMKEIT, WELCHES DIE EVANGELIEN MIT DEN BRIEFEN VERBINDET

A. Die Apostelgeschichte setzt die Evangelien voraus. (Apostelgeschichte 1: 1).

B. Die Apostelgeschichte sieht die Briefe kommen. (Apostelgeschichte 11: 25-26).

Es ist ein Buch, welches die Evangelien und die Briefe zusammenhält.

II. DER DIENST CHRISTI, DURCH SEINE NACHFOLGER AUSGEDEHNT -  Apostelgeschichte 1: 1-2

Beachte die Worte „von Anfang an" in Vers 1. Was Jesus von Anfang an begonnen hatte, zu lehren und zu tun, sollte seine Fortsetzung durch die Gemeinde finden. (Apostelgeschichte 1: 8)

A. Die Apostel - Apostelgeschichte 4: 13

Sie waren die Leute, die taten, was Jesus getan hatte und weitererzählten, was er gesagt hatte.

Die Apostelgeschichte hat vieles mit den Evangelien gemeinsam. Sie ist ebenfalls sehr selektiv. Sie berichtet nicht von allen Ereignissen umfassend, folglich ergibt sich auch der Name (griech.): Die Taten der Apostel. Eigentlich sind es die Taten von nur zwei Aposteln.


1. Die Zwölf Apostel der Juden mit dem Schwerpunkt auf Petrus (Apostelgeschichte 1 bis 12).
2. Die anderen Apostel der Heiden mit dem Schwerpunkt auf Paulus (Apostelgeschichte 13 bis 28).

B. Vorbereitung zum Zeugnis.

Jesus tat zwei Dinge, um Seine Jünger auf das Zeugnisgeben nach Seiner Auferstehung vorzubereiten.

1. Er überzeugte sie davon, dass Er lebt. - Johannes 1: 3
2. Er sprach mit ihnen über das Königreich Gottes. - Johannes 1: 3.

C. Das Zeugnis der Jünger - Johannes 8: 4

Die Ermordung des Stephanus ist der „Startschuss" für die Ausbreitung des Evangeliums durch die Jünger.

III. DAS SICH AUSBREITENDE ZEUGNIS CHRISTI - Apostelgeschichte 1: 8

A. Zeugen in Jerusalem (Apostelgeschichte 1 bis 7).
  • Die Apostel waren keine gebürtigen Jerusalemer. Aber in dieser Stadt lebten sie, als der Heilige Geist auf sie kam. 
  • Deshalb starteten sie mit dem Zeugnisgeben von dort aus.
  • Das Evangelium ist am kräftigsten, wenn wir es dort ausleben, wo man uns kennt.
  • Aber das ist nur möglich durch die Kraft des Heiligen Geistes.
B. Zeugen in in Judäa und Samarien (Apostelgeschichte 8 bis 12).

1. In Judäa.
  • Hier wohnen die Menschen, die mit unserem eigenen Volk vergleichbar sind.
  • Das Evangelium entsprechend unserer Beziehungen ausbreiten.
2. In Samarien.
  • Die Juden und die Samaritaner waren alles andere als Freunde.
  • Aber jene, die aus Jerusalem fliehen mussten, als die Verfolgung ausbrach, wandten sich zu den Samaritanern - dem jüdischen Mischvolk.
  • Das könnte man auch „ethnische Gruppen" nennen. Menschen, die unter uns leben, uns aber aufgrund ihrer Kultur und ihres Lebensstils fernstehen.
  • Jesus liebt sie und wir müssen sie mit dem Evangelium erreichen.
C. Zeugen bis an die Enden der Erde. (Apostelgeschichte 13 bis 28).

Worin besteht der Zusammenhang zwischen dem Hinaustragen des Evangeliums nach Samarien und bis an die Enden der Erde?
  • Darin, dass viele Samaritaner von den Enden der Erde stammten.
IV. DIE GUTE NACHRICHT VON DER KÖNIGSHERRSCHAFT GOTTES - Apostelgeschichte 1: 3

Wie kommt das Reich Gottes auf die Erde? Es geschieht durch die Verkündigung des Reiches Gottes auf Erden.

Wie verkündigten sie das Evangelium?

A. In Taten der Kraft (Apostelgeschichte 1: 8Apostelgeschichte 2: 43; vgl. Markus 16:15-20Johannes 14: 12).

B. In dienender Zuwendung (Apostelgeschichte 2: 44-45; vgl. Johannes 13: 34-35).

C. In Worten der Vergebung (Apostelgeschichte 2: 36-39; vgl. Lukas 24: 45-49).

1. Die Ankündigung der Rettung durch Christi Tod und Auferstehung.
2. Der Aufruf zur Umkehr und zum Glauben an das Evangelium.
3. Das Gebot, sich mit Wasser taufen zu lassen und die Verheißung des Heiligen Geistes zu empfangen.

V. DIE KRAFT DES HEILIGEN GEISTES


A. Die Verheißung des Vaters empfangen (Apostelgeschichte 1: 4-5Apostelgeschichte 2: 1-4Apostelgeschichte 2: 38-39).

B. Erfüllt sein vom Geist (Apostelgeschichte 4: 8Apostelgeschichte 4: 31 ; vgl. Epheser 5: 18).

C. Geführt werden vom Geist (Apostelgeschichte 15: 28).

D. Einssein im Geist (Apostelgeschichte 2: 16-18Apostelgeschichte 11: 15-17).

Warum haben wir eine solche Ausgießung des Heiligen Geistes in diesem Jahrhundert erlebt? Damit wir gesegnet werden? Ja. Aber darüber hinaus, damit wir zugerüstet werden, Zeugen für Jesus Christus bis an die Enden der Erde zu sein.
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