19.01.2021, 11:49
I. EIN EVANGELIUM
Es handelt sich um eine Geschichte über Jesus Christus, die davon handelt, was Er sagte und was Er tat.
A. Die Worte Jesu - Apostelgeschichte 1: 1
Das Evangelium von Jesus wurde schon Jahre vorher verkündigt, bevor es schriftlich festgehalten wurde.
B. Die Werke Jesu - 1. Korinther 15: 3-8.
II. VIER PORTRÄTS
A. Eine selektive Geschichte - (Johannes 20: 30; Johannes 21: 25).
Es handelt sich nicht um Biographien, wie wir sie üblicherweise als Geschichte über das Leben einer Person verstehen. Wir werden etwas lernen über:
1. Die Geburt Christi.
2. Seine Kindheit.
3. Seine letzten drei Jahre.
Warum?
Die Absicht des Autors bestimmt, was er auswählen möchte und was er gleichzeitig nicht in seine Darstellung aufnehmen will.
C. Eine bestimmte Betonung - (Markus 10: 45).
Jeder der vier Evangelienschreiber scheint dieselbe besondere Betonung zu verfolgen.
Sie konzentrieren sich auf den Tod Jesu.
Die Evangelien wurden deshalb auch schon als ausführliche Einführungen in die Geschichte des Todes Jesu bezeichnet.
D. Eine klar bestimmte Perspektive - (Hesekiel 1: 10).
1. Matthäus - hat die Charakteristika eines Löwen und zielt auf Jesus als den König der Juden ab.
2. Markus - richtet das Hauptaugenmerk auf einen Ochsen, was wiederum Jesus als den leidenden Gottesknecht porträtiert. (Markus 10: 45)
3. Lukas - zeigt uns die menschliche Seite Jesu als ein mitfühlender Heiland.
4. Johannes - präsentiert Ihn als einen Adler - indem er von Seiner Göttlichkeit spricht. Somit wird ein vierfältiges Porträt Jesu abgebildet.
III. ZWEI GRUPPEN
A. Die synoptischen Evangelien:
Sie verfolgen die gleiche Gliederung des Lebens Jesu.
B. Das vierte Evangelium - 92% einzigartiges Material (Sondergut) mit weiterführender Interpretation.
IV. DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS
Matthäus ist wahrscheinlich nicht das älteste Evangelium. Aber es wurde an den Anfang des Neuen Testamentes gestellt, weil es eine so gute Verbindung zum Alten Bund darstellt.
Das ist das Evangelium, welches sich darauf konzentriert, wie Jesus Christus die Erfüllung der Hoffnung für Israel verkörpert.
A. Das Evangelium des davidischen Königs.
1. Das Buch beginnt mit einem Stammbaum des versprochenen Messias - (Matthäus 1: 1).
1. Zu Jüngern machen: Der Zweck und die Struktur (Matthäus 28: 19-20).
V. DAS EVANGELIUM NACH MARKUS
A. Das Evangelium des leidenden Gottesknechts.
Die Betonung liegt auf Überwindung.
2. Das messianische Geheimnis (Markus 1: 25, Markus 1: 34, Markus 1: 43; Markus 5: 19).
1. Der Apostel hinter dem Evangelium (2. Petrus 1: 15).
2. Schwerpunkt eher auf Jesu Werken als auf Seinen Worten (19 Wunder und nur 4 Gleichnisse).
3. Erwiderung der Jünger, Menschenmengen und religiösen Führer (Markus 1: 1; Markus 15: 38).
VI. DAS EVANGELIUM NACH LUKAS
A. Das Evangelium des mitleidsvollen Retters.
1. Jesus lebte als ein Mensch in der Kraft des Heiligen Geistes. (Lukas 2: 52; Lukas 4: 14).
2. Die gute Nachricht überströmender Freude für alle Menschen (Lukas 2: 10-11, Lukas 2: 30-32).
3. Die gute Botschaft für „die Armen" (Lukas 4: 18-19; Lukas 19: 10).
B. Ein Evangelium der Gewissheit.
1. Ein Bericht in guter Ordnung: Zweck und Aufbau (Lukas 1: 3-4).
2. Das Evangelium gebunden an die Menschheitsgeschichte (Lukas 2: 1-2; Lukas 3: 1).
Es handelt sich um eine Geschichte über Jesus Christus, die davon handelt, was Er sagte und was Er tat.
A. Die Worte Jesu - Apostelgeschichte 1: 1
Das Evangelium von Jesus wurde schon Jahre vorher verkündigt, bevor es schriftlich festgehalten wurde.
B. Die Werke Jesu - 1. Korinther 15: 3-8.
II. VIER PORTRÄTS
A. Eine selektive Geschichte - (Johannes 20: 30; Johannes 21: 25).
Es handelt sich nicht um Biographien, wie wir sie üblicherweise als Geschichte über das Leben einer Person verstehen. Wir werden etwas lernen über:
1. Die Geburt Christi.
2. Seine Kindheit.
3. Seine letzten drei Jahre.
- Es ist keine Biographie, sondern vielmehr ein Porträt.
Warum?
Die Absicht des Autors bestimmt, was er auswählen möchte und was er gleichzeitig nicht in seine Darstellung aufnehmen will.
C. Eine bestimmte Betonung - (Markus 10: 45).
Jeder der vier Evangelienschreiber scheint dieselbe besondere Betonung zu verfolgen.
Sie konzentrieren sich auf den Tod Jesu.
Die Evangelien wurden deshalb auch schon als ausführliche Einführungen in die Geschichte des Todes Jesu bezeichnet.
D. Eine klar bestimmte Perspektive - (Hesekiel 1: 10).
1. Matthäus - hat die Charakteristika eines Löwen und zielt auf Jesus als den König der Juden ab.
2. Markus - richtet das Hauptaugenmerk auf einen Ochsen, was wiederum Jesus als den leidenden Gottesknecht porträtiert. (Markus 10: 45)
3. Lukas - zeigt uns die menschliche Seite Jesu als ein mitfühlender Heiland.
4. Johannes - präsentiert Ihn als einen Adler - indem er von Seiner Göttlichkeit spricht. Somit wird ein vierfältiges Porträt Jesu abgebildet.
III. ZWEI GRUPPEN
A. Die synoptischen Evangelien:
Sie verfolgen die gleiche Gliederung des Lebens Jesu.
- Matthäus, Markus und Lukas.
B. Das vierte Evangelium - 92% einzigartiges Material (Sondergut) mit weiterführender Interpretation.
IV. DAS EVANGELIUM NACH MATTHÄUS
Matthäus ist wahrscheinlich nicht das älteste Evangelium. Aber es wurde an den Anfang des Neuen Testamentes gestellt, weil es eine so gute Verbindung zum Alten Bund darstellt.
Das ist das Evangelium, welches sich darauf konzentriert, wie Jesus Christus die Erfüllung der Hoffnung für Israel verkörpert.
A. Das Evangelium des davidischen Königs.
1. Das Buch beginnt mit einem Stammbaum des versprochenen Messias - (Matthäus 1: 1).
- Er ist ein Jude und aus königlicher Abstammung.
- Die ersten zwei Kapitel beinhalten sieben bestimmte alttestamentliche
- Prophezeiungen, welche sich in Jesus erfüllt haben.
1. Zu Jüngern machen: Der Zweck und die Struktur (Matthäus 28: 19-20).
- Es finden sich fünf große Lehrreden im Evangelium, die jeweils mit „Als Jesus diese Dinge getan hatte" eingeleitet werden.
- Die Bergpredigt ist eine Zusammenfassung, was Jesus über das Thema „Jünger machen" gesagt hat.
- Dieses Lehrbuch könnte auch ein Jüngerschaftshandbuch genannt werden (Matthäus 5: 19, Matthäus 5: 20). Es finden sich sechs exemplarische Unterschiede bezüglich der Weise, wie die religiösen Führer einerseits und Jesus andererseits gelehrt haben. Jesus lehrte eine tiefer greifende Gerechtigkeit, die aus dem Herzen kommt.
- Das Geheimnis des Himmelreichs. (Matthäus 13: 10-11).
V. DAS EVANGELIUM NACH MARKUS
A. Das Evangelium des leidenden Gottesknechts.
Die Betonung liegt auf Überwindung.
- In Markus ist verhältnismäßig wenig Lehre enthalten.
- Es gibt 19 Wunder im Markus Evangelium.
- Diese stellen gleichsam die Hälfte aller Wunder in den vier Evangelien dar.
- Der Brennpunkt ist darauf gerichtet, was Jesus tat, was jeweils mit dem Wort „sogleich" unterstrichen wird.
2. Das messianische Geheimnis (Markus 1: 25, Markus 1: 34, Markus 1: 43; Markus 5: 19).
- Überall, wo Jesus hinging, reagierten die Leute auf Ihn. Entweder sie liebten Ihn oder aber sie hassten Ihn.
1. Der Apostel hinter dem Evangelium (2. Petrus 1: 15).
2. Schwerpunkt eher auf Jesu Werken als auf Seinen Worten (19 Wunder und nur 4 Gleichnisse).
3. Erwiderung der Jünger, Menschenmengen und religiösen Führer (Markus 1: 1; Markus 15: 38).
VI. DAS EVANGELIUM NACH LUKAS
A. Das Evangelium des mitleidsvollen Retters.
1. Jesus lebte als ein Mensch in der Kraft des Heiligen Geistes. (Lukas 2: 52; Lukas 4: 14).
2. Die gute Nachricht überströmender Freude für alle Menschen (Lukas 2: 10-11, Lukas 2: 30-32).
3. Die gute Botschaft für „die Armen" (Lukas 4: 18-19; Lukas 19: 10).
B. Ein Evangelium der Gewissheit.
1. Ein Bericht in guter Ordnung: Zweck und Aufbau (Lukas 1: 3-4).
2. Das Evangelium gebunden an die Menschheitsgeschichte (Lukas 2: 1-2; Lukas 3: 1).