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Große Gemeindeleiter
#1

I. SÖHNE IM HAUSE DES HERRN - Philipper 2: 19-23

A. Die Leiter, nach denen ihr Ausschau halten sollt, sollen Söhne des Hauses und nicht Mietlinge sein.

1. Ein Sohn hat sein eigenes Leben in das Haus investiert, aber der Mietling schaut nur auf die Bezahlung am Ende des Tages.
2. Du kannst dich nicht auf Mietlinge verlassen. Du kannst nicht mit Menschen Gemeinde bauen, die nicht die Vision des Pastors teilen.

B. Sieben Gefahren innerhalb einer Zelle

1. Kümmere dich darum, Zellenleiter auf die Angriffe des Teufels vorzubereiten und sie in ihrer Widerstandsfähigkeit zu schulen.
2. Lass niemanden in deiner Zellgruppe lehren, solange der Pastor dem nicht zugestimmt hat.
3. Gib solchen Leuten niemals eine Plattform, um Geld für ihre Sache zu sammeln.
4. Achte darauf, keine falschen Lehren ir der Zelle zu verbreiten. Aus diesem Grund bereitet der Pastor jede Woche die jeweilige Lektion vor.
5. Gefahren können leicht ausgeschalte werden, wenn der Leiter gut ausgebildet ist.
6. Mit vielen der Gefahren kann man recht gut fertig werden, wenn Söhne des Hauses das Gut verwalten.

II. ZWÖLF UNTERSCHIEDE ZWISCHEN SÖHNEN UND MIETLINGEN

1. Söhne bauen das Haus, während Dienen lediglich im Haus ihre Stunden ableisten.
  • Söhne kümmern sich in der rechten Weise um den Hausbau. Aber ein Diener fühlt sich mit dem Haus nicht verbunden.
  • Söhne erkennen in neuen Gesichtern innerhalb der Gemeinde das rechte Baumaterial während Mietlinge eher versagen und Unsicherheit in den Vordergrund stellen.
2. Söhne gehen mit dem Herz des Vaters und mit dem Geschick der Arbeit des Vaters wie mit ihrem eigenen um. (Lukas 16: 12)
  • Söhne erben, Diener nehmen.
3. Söhne sind familienorientiert, Diener sind dienst- bzw. sachorientiert.
  • Der Sohn wird nicht zulassen, dass Sachfragen das Haus entzweien.
  • Aber Mietlinge konzentrieren sich auf Sachfragen, weil sie sich damit ihre Rechte sichern wollen.
4. Söhne gebrauchen die Sprache der Familie, während Mietlinge ihre eigene Ausdrucksweise verwenden.
  • Welche Sprache vernimmst du, wenn du Leitern zuhörst? Sagen sie „wir" und „uns" oder sagen sie „sie" und „ihnen"?
  • Ein Sohn identifiziert sich mit den Bedürfnissen der Ortsgemeinde, aber ein Diener sagt immer nur, was gerade getan wird bzw. zu tun wäre (Absaloms Beispiel).
5. Söhne ehren ihre Verantwortlichen und bedecken die Blöße ihres Vaters, während Diener mit schmutzigen Enthüllungen umgehen.
  • Wir sollten niemals Sünden eines Leiters einfach zudecken. Andererseits macht jeder Leiter auch Fehler. Söhne werden jedoch eher die Stellung des Vaters ehren wollen als ihre Freude daran haben, seine Fehler bekannt zu machen.
  • Wenn der Vater unter Beschuss gerät, verteidigen ihn die Söhne (Psalm 127: 5)
6. Söhne achten Weisungsebenen, während Mietlinge diese in Frage stellen.
  • Wenn der Vater jemanden in der Hausgemeinschaft über mich gestellt hat, wird an der Art und Weise, wie ich mich dieser Person gegenüber verhalte, deutlich, wer ich wirklich bin.
  • Der Test, welcher Mietlinge von Söhnen unterscheidet: Kann ich mich jemandem unterordnen, den ich persönlich nicht besonders mag?
7. Söhne möchten ihr Leben mit dem Vater teilen, sogar bis in die dritte Generation hinein.
  • Für einen Sohn steht die Vision am Anfang.
8. Söhne bringen neue Leute für die Familie des Vaters in die Welt. Mietlinge „gebären" neue Leute für eigene Zwecke.
  • Wenn Leute neu zur Gemeinde hinzukommen, wollen Mietlinge sie um sich selbst in der Nachfolge scharen. (Apostelgeschichte 20: 20)
  • Aber wahre Söhne des Hauses werden Menschen zu einer geistlichen Geburt verhelfen, die sie zu Kindern des Hausvaters macht.
9. Söhne sind auf das Wohl der Menschen bedacht. Mietlinge konzentrieren sich auf äußere Erscheinung.
  • Ein Sohn ist in der Liebe des Vaters sicher.
  • Ein Sohn braucht sich nicht darum zu kümmern, seinen Vater durch sein Auftreten zu beeindrucken.
  • Wenn jemand kein Sohn ist, wird er vielleicht Zahlen manipulieren, weil er sich der Liebe des Vaters nicht sicher ist.
10. Söhne tauschen sich auch über ihr Innenleben aus, aber Mietlinge reden nur davon, was sie gerne wissen wollen.

11. Söhne stehen fest gegründet und können mit Korrektur, Disziplinierung und Veränderung umgehen, aber Mietlinge sind schnell dabei, anderen die Schuld zuzuweisen. (Hebräer 12: 7)
  • Gott geht mit uns wie mit Söhnen um.
  • Diener können Züchtigung nicht ertragen. Denn es ist aus ihrer Sicht immer jemandes anderen Schuld. Sie sind unsicher, weil sie sich immer vor Ablehnung fürchten.
  • Denke daran: Züchtigung bedeutet nicht Ablehnung.
  • Es ist nicht etwas, was du deinen Kindern antust.
  • Sondern es ist etwas, was du für deine Kinder tust.
  • Ob es sich um Söhne oder Mietlinge handelt, zeigt sich spätestens daran, ob sie nach ergangener Korrektur immer noch bei dir bleiben oder nicht.
  • Diener erhalten ihren Selbstwert durch ihre Gaben. Sie empfinden es als schwierig, wenn andere es ebenso versuchen und sich in ihren Gaben verbessern.
12. Söhne stecken noch in den Kinderschuhen, aber Mietlinge kommen bereits ausgewachsen in die Hausgemeinschaft.
  • Mietlinge wissen über alles Bescheid. Du kannst ihnen nichts mehr beibringen. Sie kommen vielmehr, um dir etwas beizubringen. Sie sind in keinster Weise dazu bereit, etwas dazuzulernen.
  • Aber Söhne wollen lernen. Sie möchten es richtig machen. Sie möchten den „ Geist der hervorragenden Arbeit" haben.
Auf solche kann Gott seine Gemeinde bauen. Wenn Gott seine Gemeinde auf Söhnen aufbaut, hat sie Bestand. Das meinen wir, wenn wir von Zellgruppenleitern sprechen. Wenn die Mietlinge gehen wollen, lass sie ziehen. Du kannst nicht auf sie zählen. Söhne werden bei dir bleiben.

III. JESUS IST DER ERSTE SOHN UND STEHT ÜBER GOTTES HAUS - Hebräer 3: 6

A. Christus und der Vater

1. Wenn es dein Wille ist, lass diesen Kelch an mir vorübergehen. Aber Vater, nicht mein Wille, sondern dein Wille geschehe.
2. Jeder in der Leiterschaft deiner Gemeinde muss ein Sohn des Hauses sein.

B. Der Pastor und die Gemeinde

1. Manche Gemeinden werden von einem Gremium regiert. Der Pastor ist solchen Gremien unterstellt und kann die Gemeinde deshalb nicht auf neuen Pfaden führen. Er ist praktisch nicht der Hausvater, sondern dieses Gremium. Das kann niemals funktionieren. Gott führt die Gemeinde durch einen Mann.
2. Als Pastor musst du den Berg Gottes erklimmen. (Das Beispiel Moses)
3. Als Pastor musst du beten und fasten und dir von Gott das Muster einer neutestamentlichen Gemeinde zeigen lassen.
4. Die Geschichte von Dr. Yonggi Cho.
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Große Gemeindeleiter - von Operator - 27.01.2021, 11:30

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