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Fallgrube für Visionäre
#1

I. DIE JÜNGER REPRÄSENTIEREN DEN ANALYTISCHEN GEIST - Johannes 9

A. Die Jünger konzentrierten sich ausschließlich auf das Problem. (Johannes 9: 1 - 7)

1. Viele Gemeinden unserer Tage konzentrieren sich nur auf Probleme. Sie halten Klausuren, Seminare und Konferenzen, nur um Fragen zu stellen.
2. Viele Gemeinden sind durch eine Angst gelähmt, die im Medizinischen als katatonische Schizophrenie bezeichnet wird. Es ist ein Zustand völliger Erstarrung.
3. Es ist möglich, sich in einer solchen Weise dem Vernunftdenken und Hinterfragen verpflichtet zu wissen, dass wir dabei vergessen, uns aufzumachen und das zu tun, was Gott von uns verlangt.

B. Jesus entschied sich für die Konzentration auf die Antwort.

1. Jesus sagt uns heute dasselbe wie vor 2,000 Jahren. Es ist alles im Missionsbefehl zusammengefasst.
2. Konzentriere dich nicht immer auf die Probleme, sondern folge dem Geist Jesu und suche hingebungsvoll nach Antworten.

II. DIE NACHBARN REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DER GEWOHNHEIT - Johannes 9: 8 - 12

Alle, die den Mann vorher gekannt hatten und wussten, dass er blind war, hatten jetzt, da er sehen konnte, ein Problem mit ihm.

A. Wenn du dich von der Haltung derer beherrschen lässt, die dich früher gekannt haben, dann wirst du niemals in Gottes umfassenden Willen für dein Leben hineintreten können.

B. Es ist Gottes Wille für dich, dass du für die, die dich aus früheren Zeiten kennen, nicht mehr wieder zu erkennen bist.

Nach der Auferstehung wurde Jesus von denen, die ihn vorher gekannt hatten, nicht wieder erkannt.

C. Die Nachbarn stehen für die Menschen, die dich sehr gut kennen.

1. Das meinen sie, über dich zu wissen:
  • Deine Schwächen.
  • Deine früheren Fehler.
  • Das Gott dich nicht gebrauchen kann.
2. Lass dich von ihrem Denken nicht beherrschen, denn sie sehen dich nicht auf die Art, wie Gott dich seht.
3. Wenn du Leiter wirklich freisetzen willst, dann gebe ihnen Raum für Wachstum und Veränderung.
4. Lass nicht zu, dass andere den Maßstab für dein Leben und deinen Dienst anlegen. Lass Gott den Maßstab anlegen.
5. Es ist grundsätzlich einer der Feinde einer Vision, sich nach denen zu richten, denen man bekannt ist.

III. DIE PHARISÄER REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DER RELIGION - Johannes 9: 13 - 17

A. Der Geist der Pharisäer ist ein religiöser Geist. Johannes 9: 16

Sie sehen nie, was von Gott kommt.

B. Die Pharisäer konnten nur den Sabbat sehen.

1. Aber mehr als einmal heilte Jesus am Sabbat.
2. Es kommt so oft vor, daß Gott Dinge nicht so tut, wie wir es erwarten.
3. Gott gibt nicht eine Vision, die in das Denken der Allgemeinheit passt.

C. Der pharisäische Geist ist immer ein separatistischer Geist. Johannes 9: 16

Es gibt viele Leute, die so an Äußerlichkeiten verhaftet sind, zum Beispiel an Ohrringen oder Schmuck, dass ihnen der Blick für das Wunder der Errettung eines Menschen verloren geht.

IV. DIE JUDEN REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DES UNGLAUBENS - Johannes 9: 18 - 19

A. Sie konnten erst glauben als sie mit den Eltern gesprochen hatten.

B. Der Geist des Unglaubens fängt in aller Regel bei uns selbst an.

1. Es ist so einfach, sich von dem beherrschen zu lassen, was du über dich selbst weißt.
2. Wir müssen Vertrauen auf Gott entwickeln. Hebräer 10: 35
3. Der Feind liebt es, die Saat des Unglaubens in dir auszustreuen. Er möchte, dass du:
  • siehst, wie schwierig es ist.
  • dich von mangelnden Ergebnissen beherrschen lässt.
  • dich von Geldproblemen bestimmen lässt.
  • dich von Mitarbeiter- bzw. Mitgliedermangel niederdrücken lässt.
4. Wir müssen den Geist des Unglaubens überwinden, wenn wir Gottes Pläne für unser Leben erfüllen wollen.
5. Gottes Vision wird dich immer über deine natürlichen Fähigkeiten hinaus führen.

V. DIE ELTERN REPRÄSENTIEREN DEN GEIST DER ANGST - Johannes 9: 20 - 23

A. Sie distanzierten sich selbst von dem Wunder. Johannes 9: 22

B. Viele Leute sind aufgrund dessen, was sie für richtig halten, blind.

1. Sie werden so von dem getrieben, was sie für richtig halten, dass sie den Plan Gottes und seine Absichten für ihr Leben nicht sehen können.
2. Deine Vision muss darauf gegründet sein, was du als die Wahrheit für dein Leben erkannt hast.
3. Du musst die Wahrheit kennen und es dieser Wahrheit ermöglichen, eine Vision in dein Leben hinein zu pflanzen.
4. Sei das, wozu Gott dich berufen hat. Steh auf und nehme Gottes Vision für dein Leben in Anspruch, um ein fruchtbares Leben im Namen Jesu zu führen.
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