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Normale Version: Dienst an Kindern Teil 2
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I. WAS WIR TUN KÖNNEN, UM KINDER ZU ERREICHEN

A. Wir müssen geeignete Räumlichkeiten für sie bereitstellen.

B. Wir müssen Lehrer und Kindermitarbeiter ausbilden.

1. Die Pastoren müssen Christen ausfindig machen, denen es möglich ist, die Kinder zu unterweisen.
2. Werden sie nicht im Dienst trainiert, besteht die Gefahr, daß sie entmutigt werden.
3. Wir müssen Platz haben für die Gruppenstunde.
  • Ein Raum, wo sie um den Lehrer herumsitzen können.
  • Ein freier Fleck unter einem Baum.
  • Jeder beliebige Ort, an dem man für sich sein kann.
4. Wir brauchen Material, anhand dessen wir sie lehren können.

II . WIR MÜSSEN UNS DIE ZEIT NEHMEN, DIE LEHRER AUSZUBILDEN

A. Jesus war ein Lehrer (Matthäus 28: 18-20).

1. Es ist unmöglich ohne Lehrer zu lehren.
2. Aus diesem Grund hat der Heilige Geist dem Leib Christi bestimmte Gaben gegeben.
3. Es gibt viele, die mit der Fähigkeit zu lehren gesegnet sind.

B. Gott will die Gabe der Lehre für die Gemeinde.

1. Jesus hat die Jünger im Wort Gottes unterrichtet.
2. Die Heiligen Schriften waren Seine Lehrbücher.
3. Er empfing die Salbung zu lehren.
4. Die gleiche Salbung wird auf dir ruhen.
  • Segen ist nicht mit Salbung zu verwechseln.
  • Auch Inspiration ist nicht Salbung.
  • Gott hat verheißen, uns zu salben, wenn wir Ihm dienen.
  • Wenn ein Lehrer anfängt zu unterrichten, wird die Salbung deutlich werden.
C. Wir müssen das richtige Material für die Unterweisung der Kinder haben.

1. Ich habe für jede Altersgruppe 52 Lektionen verfasst.
2. Wenn du die Möglichkeit hast, ein Kind von 6 bis 18 Jahren zu lehren, wird es auf diese Weise einmal komplett durch die Bibel geführt.
3. Gewöhne einen Knaben an seinen Weg" (Sprüche 22: 6).

D. Wir müssen uns bewusst Zeit nehmen und einen Ort bereitstellen, wo wir Kinder lehren.

1. Wenn wir eine bestimmte Zeit für den biblischen Unterricht der Kinder einrichten, wird es für sie eine sehr wichtige Sache.
2. Du brauchst nicht einmal ein Gebäude dafür. Ein bequemer Ort, an dem die Kinder sich setzen können, reicht schon.

III. WIR KÖNNEN UNSERE KINDER LEHREN, ZU EVANGELISIEREN

A. Hirten produzieren keine Schafe. Sondern Schafe bringen wiederum Schafe hervor.

1. Die Kinder verfügen über das Potential, Freunde mitzubringen.
2. Auf diese Weise werden sie zu Evangelisten.
3. In jeder Stadt und in jedem Dorf, wo Menschen leben, gibt es unzählige Kinder.
4. Wenn wir uns wirklich um sie kümmern, werden sie unsere Liebe spüren.
5. Rette ein Kind; rette ein Leben.

B. Die Zeit vergeht so rasend schnell.

1. Wir können damit beginnen, ein Kind im Alter von 8 bis 9 Jahren zu unterrichten und ehe wir uns versehen ist es bereits 14 oder 15 Jahre alt.
2. Heute haben wir in unseren Gemeinden 70 Älteste, die irgendwann als Kinder in unsere Sonntagsschule gegangen sind.
3. In unserer Gemeinde gibt es heute 46 Diakone, die irgendwann einmal regelmäßig zu unserer Sonntagsschule gekommen sind.
4. Mittlerweile sind aus unserer Gemeinde heraus 41 Satellitengemeinden entstanden, die von Leuten gegründet wurden, die früher unsere Sonntagsschule besucht haben.
5. Sobald wir erkennen, wie schnell die Zeit vergeht, werden wir alle unsere Anstrengungen dafür einsetzen, sie schnell zu erreichen.

C. Wenn wir sie nicht unterrichten, werden sie Dinge von anderen Leuten lernen, die ihnen vielleicht nicht das Richtige beibringen.

1. Treue ist das Ergebnis guter Lehre.
2. Wir können uns selbst multiplizieren, indem wir anderen beibringen, was wir tun.
  • Als ich vor 45 Jahren angefangen habe, war ich der einzige Lehrer.
  • Heute gibt es 350 Lehrer, die jede Woche lehren.
  • Durch das Lehren wird unser Dienst vervielfältigt.
3. Der Weg, unsere Familien und unser gesellschaftliches Umfeld zu verändern, besteht darin, unsere Kinder zu erreichen.
4. Entweder wir lehren sie und bilden sie aus oder wir verlieren sie.
5. Wenn sie 18 Jahre alt geworden sind, haben wir 85% von ihnen verloren, weil viele von ihnen nicht unterrichtet worden sind.

IV. VIELE UNSERER JUNGEN LEUTE WISSEN NICHT, WORAN WIR GLAUBEN

A. Viele unserer Erwachsenen haben jahrelang in der Gemeinde gesessen, ohne die Lehrüberzeugungen der Gemeinde zu kennen.

B. Wissen unsere Kinder, daß:

1. Jesus der Sohn Gottes ist?
2. Jesus Christus für unsere Sünde gestorben ist, begraben wurde und wieder auferstand?
3. Jesus Christus bald wiederkommt?
4. Jesus Christus unser Arzt ist?
5. Es einen Weg gibt, auf dem wir nach Gottes Willen wandeln und entsprechend leben sollen?
6. Entweder lehren wir sie und bilden sie aus oder wir verlieren sie.

C. Eure Kinder lernen. Wer lehrt sie?

D. Ein christlicher Charakter ist das Ergebnis der Entscheidungen, die wir treffen.

E. Kinder, zu lehren, gibt uns die Gelegenheit ihnen Richtung und Ziel für ihr Leben zu vermitteln.

1. Gott liebt sie.
2. Gott hat einen Plan für ihr Leben.
3. Wenn sie noch klein sind, sollten wir ihnen das vermitteln, damit sie die Bestimmung ihres Lebens ausarbeiten und ausleben können.

F. Wenn sie Jesus Christus kennen, können wir ihr Leben nachhaltig mitgestalten.

1. Sie werden Hoffnung haben.
2. Einige unter ihnen sind sehr arm.
3. Einigen wird die Möglichkeit einer Ausbildung verwehrt bleiben.
4. Wenn die Gemeinde sie nicht unterweist, werden sie niemals Unterweisung erfahren.

V. PASTOREN SOLLTEN DEM VORBILD JESU CHRISTI FOLGEN

A. Jesus verbrachte 3 1/2 Jahre damit, die Jünger darauf vorzubereiten, selbst Lehrer zu sein.

B. Es ist uns geboten zu lehren.

C. Pastoren, wollt ihr euch nicht die Zeit nehmen, andere zu lehren, damit sie wiederum die Kinder unterrichten können?

D. Sie werden andere im gesellschaftlichen Umfeld erreichen können.

VI. WENN WIR UNSERE JUNGEN UND MÄDCHEN UNTERRICHTEN, WERDEN KRAFTVOLLE DINGE GESCHEHEN

A. Sie werden die Wichtigkeit des Gehorsams erkennen.

B. Sie werden die Wichtigkeit des Respekts kennenlernen.

1. Sie werden Achtung vor dem Wort Gottes lernen.
2. Sie werden Achtung für das Haus Gottes entwickeln.
3. Sie werden die Familien respektieren, die zum Haus Gottes kommen.

VII. JEDE GEMEINDEBEWEGUNG SOLLTE EINEN PLAN AUFSTELLEN, DAMIT DIE KINDER UNTERRICHTET WERDEN KÖNNEN

A. Stelle die Räumlichkeiten zur Verfügung.

B. Bereite die Lehrer vor und bilde sie aus.

C. Unternimm die nötigen Anstrengungen, um Materialien zu beschaffen, die wirklich hilfreich sind.

D. Schule sowohl die Lehrer als auch die Mitarbeiter.

E. Achte auf guten und angemessenen Lernstoff, damit jede Altersstufe gesegnet werden kann.

F. Lege eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Ort für den Unterricht fest.

G. Ermutige die Teilnehmer deiner Gruppenstunde dazu, zu evangelisieren, indem sie ihre Freunde dazu einladen.

H. Bitte den Heiligen Geist, dir Mitleid zu schenken und eine Vision für die Verlorenen reifen zu lassen.

I. Denke daran, daß die Zeit wie im Flug vergeht und daß du durch dein Leben wirklich Einfluss auf das Leben anderer ausüben kannst.

J. Indem wir lehren, helfen wir beim Aufbau eines christlichen Charakters.

1. Wir werden Hoffnung vermitteln.
2. Wir geben den Sinn des Lebens weiter.
3. Wir werden den Familien Stärke und Rückhalt bieten.
4. Wir werden Gehorsam erzeugen.
5. Wir werden dadurch auch der Gemeinde Stärke verleihen.
6. Wir werden Glauben aufbauen.

SCHLUSSFOLGERUNG

Es ist die höchste Berufung, ein Lehrer zu werden.

Das ist der Grund, warum der Heilige Geist diese Gabe in Seinen Leib hineingelegt hat.